Rendsburger TSV  –  FC Offenbüttel 1:3 (1:3)

Nach zwei Niederlagen in Folge schickte Trainer Stephan Hoffmann seine Elf mit einer eher defensiven Marschroute auf’s Feld. Da auch die Heimelf keine großen Offensivaktionen kreierten entwickelte sich ein sehr zähes Spiel. Torchancen waren in den ersten dreißig Minuten Mangelware und dann ging es plötzlich Schlag auf Schlag. Wiedemann zog einen Eckball auf den kurzen Pfosten und Jürgen Voß bugsierte das Leder mit der Hacke ins Tor (30.Min) Hübsch gemacht! Die Jubelarie war noch nicht verebbt, da lag der Ball schon in unserem Tor. Vom Anstoß weg wurde der Ball nach rechts gespielt und die folgende Flanke netzte Stitou freistehend ein. Wir schüttelten uns kurz und erneut war es Thommy der das zweite Tor vorbereitete, indem er Konnowski mit einem Querpass bediente und gegen Nils Flachschuss ins lange Eck war der Keeper machtlos (35.). Nach einer rustikalen Balleroberung an der Mittelinie schickte Kono Wiedemann auf die Reise, zwar scheiterte Thommy an Keeper Jäger, aber  Emil Rahnfeld schaltete blitzschnell und traf aus 15 m ebenfalls flach ins lange Eck (39.). Wegen Meckerns sah der RTSV Trainer die rote Karte, weil er Kono’s einsteigen als Foul gesehen hatte. Bis zur Pause passierte nichts mehr, aber danach übernahm der RTSV die Initiative und wir hatten zweimal Glück. Jeweils nach Eckbällen brannte es lichterloh vor unserem Tor, aber einmal rettete Mathias Kleine in höchster Not (47.) und beim zweiten Mal klatschte der Ball an den Außenpfosten (49.). In der Folgezeit fanden wir offensiv nicht mehr statt, auch weil wir keine sauberen Pässe spielten und so kaum für Entlastung sorgten. Die Heimelf agierte im Sturm aber auch sehr fahrig und Schewe ließ zwei Möglichkeiten liegen. Zunächst schoss er knapp am langen Pfosten vorbei (57.) und in Min 66 schoss er freistehend Todti in die Arme. In den letzten 10 Minuten fingen wir uns wieder, aber leider wurde Wiedemann’s Tor wegen angeblicher Abseitsstellung annulliert (80.) und dann scheiterten Janns und Tiedemann jeweils am Keeper. Paul wurde schön freigespielt, zog ab und der Tw lenkte den Ball an die Latte. Noah nahm den Abpraller auf und erneut lenkte Jäger den Ball an die Latte (88.). Zuvor hatten wir erneut das nötige Spielglück, denn nach einem Eckball köpfte Stitou den Ball nur an den Innenpfosten (85.). Insgesamt war es kein hochklassiges Verfolgerduell, aber unsere Mannschaft hat sehr effektiv gespielt und am Ende zählen nur die drei Punkte.                                       Bericht: Rolf Kruse

Aufstellung: Todt – Göttsche, Kleine, Dorner, Boie – Zieren, Konnowski (62. N. Tödter), Krüger – Voß (62. Peters), Wiedemann (81. Janns), Rahnfeld (74. Tiedemann)                                                    

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