SG GWT/MTSV  –  SG FC O /Merkur  0:2  (0:0)

Arbeitssieg dank tatkräftiger Unterstützung der Heimelf

In Todenbüttel trafen wir auf einen guten Gegner, der uns schon beim 4:0 Hinspielerfolg arg zugesetzt hatte, aber immer wieder an der eigenen Abschlussschwäche scheiterte. So war es letztendlich auch dieses Mal. Mit dem ersten Angriff hatte Carmen Braker die Führung auf dem Fuß, aber sie war zu unentschlossen und Jana Hornke konnte den Ball sicher aufnehmen. Im Gegenzug schloss Johanna Karsten aus 16 m ab, aber der Ball ging knapp am Winkel vorbei ins Aus. (1. Min). Nach drei Ecken am Stück kam Merle Feddersen frei zum Kopfball, aber auch der ging daneben (6.). Wir waren in der Phase überlegen, aber das Tor wollte nicht fallen. In Min 10 setzte sich Jennny Husen schön durch, doch der Ball klatschte an den Pfosten. Irgendwie waren wir auch nicht richtig gierig vor dem Tor, denn bei Abprallern war keiner zum Abstauben da, auch nicht als Tf Tappe den Ball nach zwei Freistößen von Meike Mischke fallen ließ (17.+40.). Nach zwanzig Minuten ging bei uns nichts mehr und mit mehreren schönen Angriffen brachte die Heimelf uns in Verlegenheit. Vor allem die Nr 11 (Bracker) hatte drei gute Chancen, aber zweimal verhinderte Annika Jautelat im letzten Moment den Einschlag (24.+26.) und einmal parierte Jana Hornke den 16 m Flachschuss. Nach zwei Umstellungen kamen wir besser ins Spiel und die eingewechselte Simone Rühmann hatte die Führung auf dem Fuß, doch eine starke Grätsche verhinderte das Tor (49.) Das fiel dann in Min 60 sehr glücklich für uns. Die ebenfalls eingewechselte Finja Reinholz brachte den Ball hoch vor das Tor und Lilli Loop verlängerte den Ball per Kopf ins eigene Tor. Wenn man schon selbst nicht trifft, dann nimmt man Geschenke gerne an; auch in Min 66, denn nach einer Karstens Ecke stand Simone Rühmann am 2. Pfosten sträflich frei und bugsierte das Leder ins Tor. Danach verwalteten wir das Spiel geschickt und die hielten den Gegner auf Abstand, der scheinbar in Hz 1 die Körner verpulvert hatte. Zweimal kam die SG allerdings noch gefährlich vor unser Tor, aber den halbhohen Schuss von Bracker hielt Jana glänzend und der 16 m Schuss von Barnstedt rauschte knapp am Winkel vorbei.

Fazit: Es wurde das erwartete schwere Spiel, aber die Mädel’s bissen sich durch, blieben geduldig und hatten bei den Toren das nötige Glück. 

Bericht: Rolf Kruse

Aufstellung: Hornke – Suhr, Allenstein, Jautelat – Feddersen, Tödter (46. Reinholz), Gfröer (46. Rühmann), Mischke – Husen, Karstens, L. Lorenzen (60. Mareike Paulsen)