SV Grün-Weiß Todenbüttel II  –  FC Offenbüttel 0:6 (0:1)

Nach dem Seitenwechsel brachen bei Todenbüttel alle Dämme

Mit einem guten Kader ging es zum Tabellenelften nach Todenbüttel und es wurde ein einseitiges Spiel. Bei 80% Ballbesitz war Einbahnstraßenfußball angesagt und die Heimelf war hoffnungslos unterlegen. Obwohl Thomas Wiedemann, nach einem hohen Ball von Wandmaker und Vossi’s Kopfballverlängerung, früh traf (16.Min), hatten wir unser Zielwasser in der Kabine gelassen. Thommy’s Kopfball an den Pfosten war noch Pech (19.), aber bei acht weiteren Versuchen trafen wir das Tor einfach nicht, sodass Keeper Schmidt nicht einmal ernsthaft geprüft wurde. Aber egal was Voß, Kono, Kiecksee, Zieren und Krüger probierten, der Ball ging jedes Mal ins Toraus. Die Heimelf hatte in Hz 1 zwei Torannäherungen; in Min 24 köpfte Lange nach einem Freistoß vorbei und Richter köpfte Todti in die Arme (42.). Nach dem Wechsel brachte der Torwart dann einige Male die Hände ins Spiel. So auch bei dem 17 m Schuss von Kono (47.), aber bei der nächsten Aktion war er machtlos. Thommy wurde schön freigespielt und dessen Flanke beförderte Kono per Direktabnahme unhaltbar ins Tor. Danach bedienten sich Voß und Wiedemann gegenseitig, aber beide Male war Tw Schmidt zur Stelle (53.+54.). Den Deckel machte dann Jürgen Voß in Min 60 drauf, indem er eine Wiedemann Flanke einnetzte. Einmal durfte sich der Keeper noch auszeichnen, als er einen Kopfball vom gerade eingewechselten Lasse Peters über die Latte lenkte (67.). Aber danach gaben wir dem Keeper keine Abwehrchance mehr und erzielten noch drei wunderschöne Tore. Den Anfang machte der an diesem Tag bärenstarke Cedric Göttsche, indem er einen abgewehrten Eckball aus 18 m unter die Latte jagte (68.). Was für ein Strahl!! Nachdem Lasse Peters zunächst noch am Pfosten scheiterte (76.) verwertete er einen genialen Steckpass von Niklaas Kiecksee zum 0:5 (81.). Und eben dieser Niklaas setzte dann mit einem tollen Lupfer den Schlusspunkt (88.). Die Heimelf hatte in Hz 2 nur einen Torabschluss durch Harders (77.). Todti wäre nahezu beschäftigungslos gewesen, wenn seine Mitspieler ihn nicht ins Passspiel eingebunden hätten.

Fazit: Am Ende war es ein hoch verdienter Sieg, der auch höher hätte ausfallen können, aber die Treffsicherheit in Hz 2 lag immerhin bei 50 %. Von zehn guten Abschlüssen gingen fünf ins Tor, viermal hielt der Torwart stark und einmal rettete der Pfosten. So kann es weitergehen und nächste Woche begrüßen wir dann die SV Langwedel zum letzten Spiel der Hinrunde.                                                             Bericht: Rolf Kruse

Aufstellung:  Todt – Boie, Dorner, Wandmaker, Göttsche – Krüger (60. Kleine), Zieren, Kiecksee – Wiedemann (66. Peters), Voss, Konnowski (68. Janns)