FC Offenbüttel  –  FSV Friedrichsholm  6:0  (1:0)

Nach Chancenwucher kam in Hz 2 die Torflut.

65 Minuten sah es nicht nach einem Debakel für die Gäste aus, denn sie spielten munter mit und hatten in den ersten Minuten drei Möglichkeiten. Unsere Mannschaft hatte aber aus dem Rendsburg Spiel die Lehren gezogen und ging voll konzentriert ins Spiel. So blockten Göttsche (2. Min) und Tödter (4.) zwei Schüsse von Grelcke und Carstensen und Todti hielt einen Kopfball von Grelcke sicher (7.). Quasi mit dem ersten Angriff gingen wir in Führung, Voß spielte auf Peters und Lasse schob den Ball unhaltbar ins Eck. (11.).  Postwendend hatte Mück den Ausgleich auf dem Fuß, aber er schoss überweg. Fortan wurden die Gäste etwas ruhiger und wir übernahmen die Spielkontrolle. Mit schnellen Kontern hebelten wir die FSV Abwehr auseinander, aber Kono schoss überhastet über das Tor (17.), genau wie Wiedemann, der klasse von Zieren bedient wurde, aber auch über das Tor schoss (20.). Thommy hatte einfach Dreck am Stiefel bei seinen nächsten beiden Chancen, denn normalerweise macht er solche Dinger mit verbundenen Augen. Vossi schickte Kono, der legte quer auf Thommy, doch Keeper Schomacker reagierte stark (32.). 2 Minuten später die gleiche Situation; Vossi schickte Thommy und wieder blieb der Torwart Sieger. Die Gäste kamen nur noch sporadisch vor unser Tor und bis auf einen 18 m Schuss von Mück ließ unsere Defensive nichts anbrennen. In Min 42 spielte Krüger einen genialen Steckpass auf Peters, aber der Tw nahm Lasse den Ball vom Fuss. Nach dem Seitenwechsel hätten die Gäste ausgleichen müssen, aber Torjäger Grelcke köpfte freistehend vorbei. Da hatten Glück, aber dann brachte Trainer Hoffmann die Urgewalt von der Bank. Schön wenn man Spieler wie Rahnfeld (57.), Wittek (62.) und Kiecksee (66.) bringen kann. Emil war sogleich auf Hochtouren und ging mit einem Steilpass von Vossi auf und davon, legte zurück auf Kono, doch Nils Schuss ging knapp daneben (59.). In Min 64 das gleiche Bild, doch Emil versprang der Ball und daraus wurde eine Maßvorlage für Thomas Wiedemann, der den Ball ins verwaiste Tor schob. Jetzt knickten die Gäste ein und mit schönen Spielzügen nahmen wir den FSV auseinander. Boie startete in Min 68 ein Solo, passte von der Grundlinie zurück und Niklaas Kiecksee traf aus 10 m ins Schwarze. Niklaas revanchierte sich mit einem tödlichen Pass auf Rahnfeld und Emil traf ins lange Eck zum 4:0 (77.). Kono wollte dem nicht nachstehen und spielte ebenso einen Zauberpass auf Wiedemann und diesmal umkurvte Thommy den Keeper und schob locker ein (83.). Den Schlusspunkt setzte unser noch A-Jugendliche Emil Rahnfeld, indem er ein Hackenzuspiel von Niklaas, nach Einwurf, hoch ins lange Eck jagte. Am Ende war der Sieg auch in dieser Höhe verdient.

Fazit: Unsere Mannschaft hat eine tolle Reaktion auf die blamable Vorstellung vom Vorsonntag gezeigt und auch wenn noch nicht alles rund lief, wurde der Gegner aus dem Stadion geschossen.

Aufstellung: Todt – Janns, J. Tödter, Göttsche (85. Janssen), Boie – Krüger (62. Wittek), Voß (66. N. Kiecksee)), Zieren (82. Kleine) – Konnowski, Peters (57.Rahnfeld), Wiedemann    Bericht: Rolf Kruse