Die Pokalspiele

SG Epenwöhrden/Bargenstedt  –  FC O 1:2 (1:2)

In der ersten Runde mussten wir, wie sooft in den letzten Jahren, nach Epenwöhrden und gegen die SG Epenwöhrden/Bargenstedt spielen. Wir gingen als Favorit in die Begegnung und hatten auch deutlich mehr Spielanteile, allerdings ließen wir uns mehrfach nach langen Bällen auskontern. So auch in Min 13 als Demsa völlig freistehend die Führung erzielte. Glück hatten wir bei Konter Nr. 2 als Demsa aus 14 m den Ball über die Latte setzte (18.) und nach Konter Nr. 3 handelte sich Göttsche wegen einer Notbremse die rote Karte ein (25.). In Unterzahl bekamen wir plötzlich mehr Platz und belagerten das Tor der Gastgeber. Mit einem schönen und seinem ersten Tor für die Liga erzielte Paul Janns den Ausgleich (37.). Nach feiner Einzelleistung drehte N.O. Rimkus mit seinem Tor das Spiel (45.). Nach dem Wechsel verhinderte Tw Jebsen zweimal einen weiteren Einschlag und danach war bei uns die Luft raus. Ab Min 65 gerieten wir ordentlich unter Druck und mit zwei Glanzparaden hielt Todti uns im Spiel. Zudem traf Beiden nur die Latte (80.). In der Schlussphase hätten Voß und N. Tödter den Sack zumachen können, taten sie aber nicht und so wurde es am Ende ein Zittersieg. Als Belohnung geht es in Runde 2 gegen den Heider SV.

FC O  –  Heider SV 1:8 (1:2) 60 Minuten sehr gut mitgehalten

Während wir ersatzgeschwächt antraten, trat der Oberligist mit voller Kapelle an und legte los wie die Feuerwehr. Bereits nach vier Minuten führte der Gast durch Tore von Kieselbach und Burmeister mit 2:0 und es konnte einem Angst und Bange werden, aber wir erholten uns schnell und nach einem verunglückten Schuss von Wiedemann hielt Lasse Peters den Fuß hin und erzielte den Anschluss (7.). Fortan waren die Heider sichtlich geschockt und nicht mehr in der Lage uns auszuspielen. Einige Halbchancen sprangen zwar heraus, aber die größte hatte Thomas Wiedemann in Min 27, doch nach einem Alleingang wurde er kurz vorm Strafraum rüde von Tw Schultz gefoult. Folgerichtig gab es die rote Karte, aber die Aus-gleichschance war dahin. Der HSV brachte sein Spiel gegen unsere starke Defensive einfach nicht durch und erneut lag Thommy der Ausgleich auf dem Fuß, doch im Fallen schoss er zu überhastet (40.). Mit einem achtbaren Ergebnis ging es in die Pause und danach hatte Kieselbach zweimal die Chance zum 1:3. Tja und dann wurde Wiedemann von Voß per Steckpass bedient, lief frei auf Keeper Hinrichs zu und scheiterte an ihm. Anstatt 2:2 fingen wir uns im Gegenzug das 1:3 und 60 Sek später das 1:4 jeweils durch Kieselbach. Damit war unsere Gegenwehr gebrochen und in schöner Regelmäßigkeit erzielten Ayene, Wolf (2) und Storb, für den jetzt souveränen Oberligisten die Tore zum standesgemäßen 8:1 . Wohlwissend das wir gegen den HSV keine Chance hätten, hat sich unsere Mannschaft 60 Minuten gut verkauft und vor allem fair gespielt, denn es gab keine einzige gelbe Karte. Berichte: Rolf Kruse