FC O 68 II / MTV II – Süderholmer SV II 1:2 (1:2)

Zum ersten Spiel der Rückrunde begrüßten wir die zweite Garnitur aus Süderholm. Das Hinspiel gewannen wir mit 2:1 und so war auch dieses Mal ein knappes Spiel zu erwarten. Süderholm kam deutlich besser in die Partie und schon nach 5 Minuten die Führung für die Gäste. Nach einem Einwurf kam Poremba von halbrechts zum Abschluss, der abgefälschte Ball schlug im langen Eck ein. Danach war es ein Spiel auf Augenhöhe ohne zwingende Chancen auf beiden Seiten. Nach einer halben Stunde führte ein Konter der Gäste zum 0:2. Büte kam am 5er Eck zum Abschluss, Niels konnte zwar parieren, der Ball landete aber genau beim völlig freistehenden Waurisch. Wir kamen aber nur 5 Minuten später zurück als ein Ball im Mittelfeld auf Pascal durchgesteckt wurde, er lief bis in den 16er und schloss im 1gg1 eiskalt ab. Das 1:2 zur Pause ging in Ordnung, aber wir waren uns einig, dass hier noch nichts verloren war und gingen unverändert in den zweiten Durchgang. In diesem waren wir die bessere Mannschaft, was fehlte war immer der letzte Pass und so waren es oft nur Halbchancen. Neuzugang Leon, der ein gutes Spiel machte, scheiterte mit einem Freistoß am Gästekeeper und der Latte. Süderholm beschränkte sich aufs kontern, aber auch ihnen fehlte die Genauigkeit beim finalen Pass. So verstrich nach und nach die Zeit, in der 85. Minute lösten wir dann unseren Libero auf und Lukas Müller kam zu seinem Comeback in den Sturm, aber auch das brachte uns keine zwingende Chance ein. Nach einer nur einminütigen Nachspielzeit (es gab mehrere längere Verletzungsunterbrechungen und ca. 10 Auswechslungen in HZ 2) pfiff der sehr unsichere Schiedsrichter ab.          Bericht: Niels Schomacker

Fazit: Es war sicher mehr drin, im Hinspiel gewannen wir ein ähnlich knappes Spiel und so muss man sagen, dass es zumindest nicht unverdient für Süderholm war.

Aufstellung:  Tor: Schomacker   Abwehr: Lühr    Erdmann(85. Müller)   V. Richters(65. Schrader)      Mittelfeld: Arps    M. Voss(70.K. Tessmann)   T. Tessmann    Janns      P. Frahm        Angriff: Minke    Eggers