TSV GH Lütjenwestedt – FC Offenbüttel  4:0 (2:0)

Zwei unnötige Standartsituationen brachen uns das Genick

Auf den ersten Blick wirkt das Ergebnis im Spitzenspiel wie eine Abfuhr, aber den wahren Spielverlauf spiegelt es nicht wieder. Leider waren aufgrund von Erkältungen nicht alle Spieler im Vollbesitz ihrer Kräfte, aber dennoch entwickelte sich ein flottes Spiel. Wir starteten offensiv, aber leider nutzten wir unsere Chance nicht zur Führung. Nach einem langen Ball legte Kono quer auf Kiecksee, doch per Fußabwehr klärte Tw Wendt den Schuss; Wiedemann eroberte den Abpraller, aber der Schuss ging knapp vorbei (11.). Im Gegenzug leisteten wir uns auf der linken Seite einen Ballverlust, der zur Ecke führte und diesen Eckball köpfte Hansen freistehend ein. In der Folge überließ die Heimelf uns das Spiel, ohne das wir zu größeren Chancen kamen, aber das lag auch an der Ungenauigkeit beim letzten Pass. Wiedemann prüfte zwar noch einmal Tw Wendt (23.), doch der TSV machte das 2:0. Völlig unnötig holte Zieren Mai von den Beinen und Hadenfeldt verwandelte den Elfer eiskalt (32.). Wir vergaben indes den nächsten Hochkaräter; Kiecksee’s Schuss wurde zur Ecke abgewehrt, Voß eroberte den Ball und flankte butterweich auf den 2. Pfosten, doch Wandmaker setzte den Kopfball daneben (35.). Mit der 3. Standartsituation hätten wir fast das 3:0 bekommen, aber der Kopfball von Rimme ging haarscharf daneben (39.) Als der Ball dann endlich im Tor lag, zählte der Treffer nicht, weil der Ball zuvor im Toraus war (45.+1). Dennoch hätten wir vor der Pause verkürzen können, aber nach schönem Doppelpass zwischen Voß und Wiedemann kam Jürgen einen Tick zu spät (45.+2). Man mag es aufgrund des Ergebnisses nicht glauben, aber in Hz 2 wurde es ein Spiel auf ein Tor, aber wir brachten das Runde nicht ins Eckige. 52. Wiedemann‘s Schuss wurde vor dem Einschlag mit dem Gesicht geklärt, Kono scheiterte freistehend am Keeper (54.) und Wiedemann schoss dem Tw genau in die Arme (58.). Es war wie verhext, aber der Ball wollte einfach nicht ins Tor und als uns in Min 65 noch ein klarer Handelfmeter verweigert wurde, konnte man erahnen, dass es heute nichts wird. Tja und dann lief Rahnfeld alleine auf’s Tor zu, wurde von Eichert zu Fall gebracht, doch der Schiri zückte nur Gelb und der Freistoß von Tödter ging in die Wicken (78.). Danach gingen die Köpfe runter und mit dem ersten herausgespielten Tor erzielte Hadenfeldt das 3:0 (81.) Den Schlusspunkt setzte Nottelmann in Min 90 nach folgenschwerem Rückpass.   

Fazit: Dieses Spiel hätten wir nie und nimmer verlieren müssen, aber es kam irgendwie alles zusammen. Nicht alle Spieler waren fit, die Chancenverwertung  war grauenhaft, die Restverteidigung unzulänglich, der Gegner effizient vor dem Tor und am Ende half der Schiri dem TSV mit zwei Fehlentscheidungen.                                                                               Bericht: Rolf Kruse

Aufstellung: Todt – Göttsche, Wandmaker, Dorner, Janns – Krüger, Kiecksee, Zieren  – Konnowski, Wiedemann, Konnowski

Eingew: J. Tödter, Rahnfeld, Janssen, Tiedemann, F. Thiessen

zwei Berichte der Frauen

SG FC O/Merkur  – Olympia Neumünster  10:0 (6:0)

Mit einem derartigen Schützenfest war aufgrund der Vorschusslorbeeren für Olympia nicht zu rechnen. Aber zum Einen wurde die Torjägerin Sascia Markstein (41 Tore) aus dem Spiel genommen und zum Anderen nutzten wir unsere Chancen konsequent und lagen nach 15 Minuten durch Tore von Meike Mischke (8.+15.) und Irina Schatt (12.) vorne. Die Gästeelf erwies sich als äußerst harmlos (es fehlten allerdings 6 Spielerinnen) und hatten keine Torchance. Meike Mischke (28.), Johanna Karstens (34.) und Jenny Husen (45.) erhöhten bis zur Pause auf 6:0. Danach ließen wir es ruhiger angehen und so musste ein Elfmeter her um auf 7:0 zu stellen. Unsere Torfrau, Mareike Paulsen, verwandelte souverän (56.). Meike Mischke schnürte in Min 61 den Viererpack und Franziska Lähn (82.) und Kristine Freis (85.) sorgten für den auch in der Höhe verdienten 10:0 Sieg. Den Ehrentreffer verhinderte Mareike in der Schlussphase mit einer spektakulären Parade gegen Holz.                                                                   Bericht: Rolf Kruse

Aufstellung: M. Paulsen – Jautelat, J. Dobelstein, Allenstein, Suhr – Mischke, Karstens, Tödter – Husen, Schatt, L. Lorenzen

Eingew: Mahmens, Freis, Funke, Lähn, Feddersen

Heider SV  –  SG FCO/Merkur 4:3 (3:2)

Gegen den HSV kamen wir auf Kunstrasen in Hz1 nicht so richtig ins Spiel. Öney erzielte in Min 15 die Führung und als Meike Mischke ausglich (20.) keimte Hoffnung auf, aber postwendend kassierten wir das 2:1 (Hilpert), das allerdings nicht hätte zählen dürfen wegen einer Abseitsstellung. Der unsichere Schiri sollte später noch mehrfach ins Spiel eingreifen, aber wir verteidigten auch schlecht und kassierten in Min 29 das 3:1 erneut durch Öney. Mit dem Pausenpfiff erzielte Johanna Karstens den Anschlusstreffer und somit war wieder alles möglich. Nach der Pause fanden wir endlich ins Spiel und erlaubten der Heimelf fast nichts, allerdings nutzten wir unsere Chancen nicht und zudem verweigerte der Schiri uns einen klaren Elfmeter. Der Höhepunkt trat in Min 84 ein, denn aus klarer Abseitsposition erzielte Öney ihren dritten Treffer und der erneute Anschluss von Irina Schatt kam zu spät (90.). Leider wurde kein VAR eingesetzt, denn die strittigen Szenen waren per Livekamera später sehr gut erkennbar. Allerdings hatte unsere Mannschaft nicht ihren besten Tag und dann verliert man so ein Spiel. Bericht: Rolf Kruse

Aufstellung: M. Paulsen – H. Lorenzen, J. Dobelstein, Allenstein, Suhr – Mischke, Karstens, Tödter – Husen, Schatt, Feddersen

Eingew: Mahmens, K. Paulsen, J. Claussen, L. Lorenzen,

Osterrönfelder TSV II  –  FC Offenbüttel  0:1  (0:0)

Wiedemann verwertete Gastgeschenk zum goldenen Tor

In Osterrönfeld erwartete uns eine tolle Sportanlage und ein guter Gegner. Fast 30 Zuschauer und wieder die 3 Hunde, begleiteten unser Team. Der Beginn war recht flott und der OTSV hatte die erste Chance, aber freistehend setzte Kronik den Ball aus 14 m über das Tor (8. Min). Im Gegenzug wurde Konnowski schön freigespielt, aber den eher harmlosen Schuss hielt Keeper Einfeldt ohne Mühe. Danach war bei uns der Wurm drin, denn mit vielen Fehlpässen aus der Abwehr heraus, bekamen wir unsere Offensive nicht ins Spiel. In Min 23 spielte Kono einen katastrophalen Fehlpass, doch L. Schlubat scheiterte am glänzend reagierenden Todti. Bis zur 45. Min neutralisierten sich beide Teams, doch dann ging Voß zu ungestüm im Sechzehner zum Mann und der Schiri pfiff Elfmeter. Mit einer Glanzparade lenkte Todti den Schuss von L. Schlubat zur Ecke und so ging es torlos in die Kabine. Mit der Einwechselung von Wiedemann (Voß) und Boie (Janns) wollte Trainer Eggers die Offensive in Schwung bringen und diese Maßnahme zahlte sich umgehend aus. Torwart Einfeldt spielte Wiedemann den Ball am Sechzehner in die Füße und Thommy fackelte nicht lange und mit links erzielte er sein 7. Saisontor (46.). Das Spiel plätscherte fortan vor sich hin und dennoch bekamen wir zwei gute Chancen. Kono bediente Thommy, aber der Torwart war einen Schritt schneller (63.) und nach einem langen Ball setzte Emil Rahnfeld das Spielgerät an die Latte (64.). Auch Kono kam nach einem Pass von Emil einen Schritt zu spät (68.) und der 25 m Freistoß von Thommy landete in den Armen des Keepers (71.). In Min 76 schloss L. Schlubat aus 16 m ab, aber Todti hielt sicher. Jetzt kamen wir etwas unter Druck, aber unsere Abwehr putzte fast alles weg, bis auf den Kopfball von Sievers, der allerdings deutlich vorbei ging (83.). Wir waren nur noch nach langen Bällen gefährlich, aber Tw Einfeldt machte seinen Fehler wieder gut, als er nach einem Wiedemann Schuss die kurze Ecke zumachte (84.) und den 16 m Schuss von Thommy per Fußabwehr zur Ecke lenkte (88.). In der Nachspielzeit wurde es noch einmal brenzlig, aber Todti, der einen Sahnetag hatte, holte den Kopfball von Olf aus dem bedrohten Eck (92.). Somit fuhren wir den vierten Sieg in Folge ein und sind gut gerüstet für das Spitzenspiel am Sonntag in Lütjenwestedt.

Fazit: Aufgrund der ersten Halbzeit und der dicken Chancen der Heimelf, hätte das Spiel auch anders ausgehen können, aber unser Team kämpfte bravourös und überdeckte die spielerischen Mängel mit unbändigem Einsatzwillen.                                                                      Bericht: Rolf Kruse

Aufstellung: Todt – Göttsche, J. Tödter, Dorner, Janns (46. Boie) – Krüger, Kiecksee, Zieren – Voß (46. Wiedemann), Rahnfeld, Konnowski

  FC Offenbüttel  –  TSV Erfde  3:1 (2:0)

Nils Konnowski in Geberlaune

Von einem Spitzenspiel konnte nicht die Rede sein. Zum Einen litten beide Teams unter der sommerlichen Hitze und zum Anderen trat der TSV ohne 6 Spieler an, die an Corona erkrankt waren. Vor knapp 100 Zuschauer übernahmen wir die Initiative und gingen bereits früh in Führung. Der Ball lief über 3 Stationen am Strafraum entlang und vom rechten Strafraumeck schlenzte Nils Konnowski das Spielgerät mit links ins lange Eck. Hübsch gemacht!  Eine Minute später wurde Emil Rahnfeld freigespielt, aber der junge Mann scheiterte an Keeper Krzewinski. Weil die Gäste offensiv nicht stattfanden, entwickelte sich ein Spiel auf ein Tor. Allerdings spielten wir unsere Angriffe unsauber zu Ende, so dass keine nennenswerten Chancen heraussprangen. Zwei Schussversuche von Wiedemann (27.) und Kono (30.) wurden geblockt bzw. zu hoch angesetzt. Nach einer schönen Kombination über 3 Stationen landete der Ball bei Kono und aus 17 m traf Nils per abgefälschtem Schuss zum zweiten Mal (33.). Unsere Defensive stand sehr sicher und nur einmal versuchte Schmöckel sich durchzusetzen, aber J. Tödter und Andreas Dorner klärten souverän (39.). Nach dem Wechsel wollten wir das dritte Tor, aber Rahnfeld schoss knapp daneben (49.) und den Drehschuss von Kono parierte der Torwart ganz stark (53.). Das die Gäste überhaupt zu einer Torchance kamen lag an Niklaas Kiecksee, denn er hatte ohne Not gemeckert und es gab Freistoß aus 20 m. Ahrens traf den Ball satt, doch Flo Arps parierte ganz stark per Flugeinlage. Leider waren wir uns bei der folgenden Ecke nicht einig und Ahrens köpfte am langen Pfosten freistehend ein (59.). Wir antworteten postwendend, aber die 20 m Schüsse von Kono (61.) und Kiecksee (62.) parierte der Torwart erneut. Von den Gästen kam herzlich wenig, bis Cedric einen Fehlpass spielte und Schmöckel den Ball knapp neben den Torwinkel setzte. Die Schlussoffensive blieb gänzlich aus und so kontrollierten wir Spiel und Gegner und schlugen am Ende erneut zu. In Min 85 wurde Boie schön von Kono freigespielt, doch sein Flachschuss ging um Zentimeter am Tor vorbei. Und dann war es der heute überragende Nils Konnowski, der einen Eckball trat und am langen Pfosten stocherte Hansen unter Mitwirkung von Lasse Peters, den Ball ins eigene Tor (89.).

Fazit: Man konnte bei der Hitze kein laufintensives Spiel erwarten und unsere Mannschaft hat es gut gemacht, indem sie geduldig blieb und im richtigen Moment die Tore geschossen hat. Bericht: Rolf Kruse

Aufstellung: F. Arps – Göttsche, J. Tödter, Dorner, Janns (68. Boie) – Zieren (62. Wandmaker) Kiecksee,  Voß (62. Peters),  – Konnowski, Rahnfeld, Wiedemann                                          

TuS Bargstedt II  –  FC Offenbüttel  0:6 (0:2)

Zweiter 6:0 Erfolg in Folge und Thommy schnürt den Dreierpack

15 Erwachsene, 2 Jugendliche, 3 Kinder und 3 Hunde hatten sich auf den Weg auf die andere Kanalseite gemacht. Nach 44 km kamen wir in Bargstedt an und trauten unseren Augen nicht, denn dieses 600 Einwohner Dorf hat eine tolle Sportanlage vorzuweisen. Drei schöne Plätze, ein tolles Sportheim, einen Außenshop und eine Tennis- und Schießanlage. Mit den Erfolgen hapert es aber bei der Zweiten, denn alle drei Saisonspiele, jeweils zuhause, gingen verloren.

Zum Spiel: Trainer Jörg Eggers musste die Mannschaft aus unterschiedlichen Gründen auf fünf Positionen verändern. So wurde u.a. Florian Arps aus dem Ruhestand geholt, weil Todti in Urlaub weilt. Bereits mit dem ersten Angriff hatte Emil Rahnfeld die Führung auf dem Fuß, aber anstatt abzuziehen, spielte er den Ball quer und die Chance war dahin (1. Min). Nachdem ein Wiedemann Schuss geblockt wurde und der Nachschuss von Zieren zu hoch angesetzt war (5.), verflachte das Spiel. Erst ein 18 m Schuss von Spilker, den Flo abwehren konnte, machte unser Team munterer (16.). Obwohl die Heimelf einige Konter fuhren, übernahmen wir die Spielkontrolle, doch Thomas Wiedemann hatte noch kein Schussglück. In Min 17 ging sein 18 m Flachschuss knapp vorbei und in Min 24 schoss er Keeper Stieber genau in die Arme. Da TuS mit 4 Eckbällen ebenfalls für wenig Gefahr sorgte, lief alles auf ein torloses Remis hinaus. Doch Nils Konnowski hatte etwas dagegen, denn zunächst leitete er einen tollen Angriff über Thommy ein, aber Klemens Krüger scheiterte freistehend am Tw (41.) und dann trat er einen Eckball von rechts, Leege nahm die Hand zur Hilfe und Jannik Tödter verwandelte den fälligen Elfmeter gewohnt sicher (45.+1). Diesen Dosenöffner hat unser Spiel gebraucht, denn nach einem Ballverlust kam das Spielgerät zu Kono, der bediente Wiedemann und Thommy traf ins lange Eck (45.+2). In der zweiten Halbzeit wirkte die Heimelf überfordert, denn uns wurde das Toreschießen leicht gemacht bzw kombinierten wir jetzt mehr. Daraus resultierte auch das 3:0; Der Ball lief gut über Kono und Niklaas Kiecksee bis zum freistehenden Wiedemann und eiskalt netzte Thommy ein (49.). Auch das 4:0 war über 4 Stationen sauber herausgespielt und den finalen Pass von Klemens versenkte Thommy in Torjägermanier ins Netz (53.). Diesen Dreierpack hat er sich verdient, denn nach den Fehlversuchen in Hz1 hat er weiter an seine Stärken geglaubt. Der nächste Angriff wäre auch ein Tor wert gewesen, denn Krüger und Wiedemann spielten einen Doppelpass, doch Klemens fand erneut im Keeper seinen Meister (59.). Danach ließen wir es ruhiger angehen und erlaubten TuS zwei Halbchancen, aber beide Male schoss Spilker vorbei (75.+90.). Ansonsten ließ unsere Defensive nichts anbrennen und forcierte in der Schlussphase sogar noch das Angriffsspiel. Kono war dann erneut Vorbereiter, weil Lars Wandmaker den Eckball per Kopf in die Maschen rammte (82.). Den Schlusspunkt setzte der zuvor zweimal glücklose Klemens Krüger, indem er den Ball nach schöner Kombination nur noch ins leere Tor schieben musste (90.+1). Fazit: Mit einer geschlossenen Mannschaftsleistung fuhren wir einen hochverdienten Auswärtssieg ein, der durchaus höher hätte ausfallen können, aber mehr als 3 Punkte gibt es eh nicht.                                                                       Bericht: Rolf Kruse

Aufstellung: F. Arps – Göttsche, J. Tödter, Dorner (70. Kleine), Janns – Krüger, Kiecksee, Zieren (70. Wandmaker) – Rahnfeld, Wiedemann, Konnowski

FC Offenbüttel  –  FSV Friedrichsholm  6:0  (1:0)

Nach Chancenwucher kam in Hz 2 die Torflut.

65 Minuten sah es nicht nach einem Debakel für die Gäste aus, denn sie spielten munter mit und hatten in den ersten Minuten drei Möglichkeiten. Unsere Mannschaft hatte aber aus dem Rendsburg Spiel die Lehren gezogen und ging voll konzentriert ins Spiel. So blockten Göttsche (2. Min) und Tödter (4.) zwei Schüsse von Grelcke und Carstensen und Todti hielt einen Kopfball von Grelcke sicher (7.). Quasi mit dem ersten Angriff gingen wir in Führung, Voß spielte auf Peters und Lasse schob den Ball unhaltbar ins Eck. (11.).  Postwendend hatte Mück den Ausgleich auf dem Fuß, aber er schoss überweg. Fortan wurden die Gäste etwas ruhiger und wir übernahmen die Spielkontrolle. Mit schnellen Kontern hebelten wir die FSV Abwehr auseinander, aber Kono schoss überhastet über das Tor (17.), genau wie Wiedemann, der klasse von Zieren bedient wurde, aber auch über das Tor schoss (20.). Thommy hatte einfach Dreck am Stiefel bei seinen nächsten beiden Chancen, denn normalerweise macht er solche Dinger mit verbundenen Augen. Vossi schickte Kono, der legte quer auf Thommy, doch Keeper Schomacker reagierte stark (32.). 2 Minuten später die gleiche Situation; Vossi schickte Thommy und wieder blieb der Torwart Sieger. Die Gäste kamen nur noch sporadisch vor unser Tor und bis auf einen 18 m Schuss von Mück ließ unsere Defensive nichts anbrennen. In Min 42 spielte Krüger einen genialen Steckpass auf Peters, aber der Tw nahm Lasse den Ball vom Fuss. Nach dem Seitenwechsel hätten die Gäste ausgleichen müssen, aber Torjäger Grelcke köpfte freistehend vorbei. Da hatten Glück, aber dann brachte Trainer Hoffmann die Urgewalt von der Bank. Schön wenn man Spieler wie Rahnfeld (57.), Wittek (62.) und Kiecksee (66.) bringen kann. Emil war sogleich auf Hochtouren und ging mit einem Steilpass von Vossi auf und davon, legte zurück auf Kono, doch Nils Schuss ging knapp daneben (59.). In Min 64 das gleiche Bild, doch Emil versprang der Ball und daraus wurde eine Maßvorlage für Thomas Wiedemann, der den Ball ins verwaiste Tor schob. Jetzt knickten die Gäste ein und mit schönen Spielzügen nahmen wir den FSV auseinander. Boie startete in Min 68 ein Solo, passte von der Grundlinie zurück und Niklaas Kiecksee traf aus 10 m ins Schwarze. Niklaas revanchierte sich mit einem tödlichen Pass auf Rahnfeld und Emil traf ins lange Eck zum 4:0 (77.). Kono wollte dem nicht nachstehen und spielte ebenso einen Zauberpass auf Wiedemann und diesmal umkurvte Thommy den Keeper und schob locker ein (83.). Den Schlusspunkt setzte unser noch A-Jugendliche Emil Rahnfeld, indem er ein Hackenzuspiel von Niklaas, nach Einwurf, hoch ins lange Eck jagte. Am Ende war der Sieg auch in dieser Höhe verdient.

Fazit: Unsere Mannschaft hat eine tolle Reaktion auf die blamable Vorstellung vom Vorsonntag gezeigt und auch wenn noch nicht alles rund lief, wurde der Gegner aus dem Stadion geschossen.

Aufstellung: Todt – Janns, J. Tödter, Göttsche (85. Janssen), Boie – Krüger (62. Wittek), Voß (66. N. Kiecksee)), Zieren (82. Kleine) – Konnowski, Peters (57.Rahnfeld), Wiedemann    Bericht: Rolf Kruse                                                            

Pokalspiel Süderholmer SV – FC Offenbüttel  3:1  (1:0)

Nach dem Sieg gegen Merkur galt es die nächste Runde in Süderholm zu überstehen. Schon nach wenigen Minuten konnte man erkennen, dass es an diesem Abend schwerer werden könnte, um zu gewinnen. Unsere Truppe begann unkonzentriert mit etlichen Ballverlusten im Aufbauspiel und nach Stockfehler von Göttsche brachte Stecher sein Team in Min 4 in Führung. Die Heimelf lief uns früh an und damit hatten wir Probleme, fingen uns aber kein weiteres Tor. Nach zwanzig Minuten übernahmen wir die Spielkontrolle und kamen auch zu Torchancen, doch die Kopfbälle von Friedrichsen und Peters waren zu hoch angesetzt. Zudem parierte Keeper Wilke einen 16 m Schuss von Rene. Die größte Chance ließ aber Boie in der Nachspielzeit liegen, indem er frei vorm Keeper den Ball nicht im Tor unterbrachte. Nach dem Seitenwechsel drängten wir auf den Ausgleich und mit einem Kullertor markierte Jürgen Voß diesen in Min 55. Leider münzten wir unsere Überlegenheit nicht in Tore um. Thommy Wiedemann verzog einmal knapp und seinen Schuss aus 18 m parierte Tw Wilke stark. In den letzten 10 Minuten verloren wir völlig den Faden und machten damit den SSV stark. Haarsträubende Fehlpässe aus der Abwehr heraus nutzten die Heimelf zum Sieg. Middendorp erzielte das 2:1 (85.) und Off verwandelte einen Foulelfmeter zum 3:1 Endstand (87.).

Letztendlich haben wir verdient verloren, denn von dem grandiosen Spiel gegen Hademarschen, gerade im Defensivbereich, war nicht viel übriggeblieben.                                 Bericht: Rolf Kruse

Aufstellung: Todt – Janns, Friedrichsen, Göttsche, Boie – Zieren, Konnowski, Krüger – Voß (65. Arps), Wiedemann, Peters

Borussia Rensburg 93  –  FC Offenbüttel  5:1  (2:0)

Kollektives Versagen in der zweiten Halbzeit

Dass der Saisonauftakt im ehrwürdigen RTSV Stadion zu einem derartigen Debakel werden würde, hätte niemand in der ersten Halbzeit für möglich gehalten. Auf einer tollen Rasenfläche hätten wir bereits nach 30 Sekunden führen können; Thomas Wiedemann stibitzte den Ball vom Verteidiger, passte mustergültig in den Strafraum, doch am Fünfer semmelte Emil Rahnfeld über den Ball. Emil setzte sich auch in Min 19 gut durch, aber sein Schuss landete in den Armen von Keeper Dell. Der machte den Ball schnell, dabei unterlief Rene Friedrichsen ein Stockfehler und Hehlert war der Nutznießer, denn er schob den Ball am zögerlichen Todti vorbei ins Tor. Während wir das Spiel machten lauerten die Gastgeber auf Konter und wir waren hinten anfällig, so auch in Min 34. Nach einem langen Ball wuselte sich Hehlert vorm Strafraum durch und überwand Todti mit einem Kullerball aus 16 m, weil unser Keeper zum wiederholten Male am Strafraum herumirrte, anstatt seinen Kasten zu verteidigen. Durch zwei individuelle Fehler brachte sich unser Team auf die Verliererstraße, zumal Wiedemann (knapp vorbei) und Lars Wandmaker (Kb, Tw gehalten) den Ball nicht im Tor unterbrachten. Nach dem Wechsel ging unsere Elf sogleich auf den Anschlusstreffer, aber Tw Dell ging beherzt dazwischen und benötigte danach eine dreiminütige Behandlungspause. Diese versetzte uns in einen Tiefschlaf und nach zwei langen Bällen entwischte Alias Klemens Krüger und ließ Todti keine Abwehrchance (48.+53.). Danach besannen wir uns ein wenig und Friedrichsen prüfte den Keeper mit einem Distanzschuss (57.). Besser machte es Wiedemann in Min 60, als er einen langen Ball von J. Tödter aufnahm und ins lange Eck verwandelte. Fortan bekamen wir unsere Chancen, aber Rene’s Kopfball ging überweg (68.) und auch sein Linksschuss prallte vom Innenpfosten zurück ins Feld (69.). Zudem agierten wir ziemlich kopflos und dadurch verpufften gut angesetzte Angriffe. Besser machte es die Borussia mit ihren langen Bällen und nach einem Torwart Abschlag war es erneut Alias, der zum 5:1 Endstand traf. Es war beeindruckend mit welcher Effizienz die Heimelf ihre Chancen nutzten und uns mehr oder weniger alt aussehen ließen, aber auch besorgniserregend wie anfängerhaft wir in der Defensive agierten. Das war ein absolut gebrauchter Tag.

Aufstellung: Todt – Krüger, J. Tödter, Dorner, Boie – Friedrichsen, Voß (70. N. Tödter), Wandmaker (46. Zieren) – Rahnfeld, Peters, Wiedemann

D 1 Jugend Kickers Eider

anbei ein kleine Danksagung + Foto für den Sponsor „Die alte Töpferei“ für die Webseiten bzw. Vereinszeitungen:

+++ D 1  mit neuen Trainingsanzügen +++

Ein herzliches Dankeschön geht an unseren Sponsor Harald Linke für die Ausstattung mit neuen Trainingsanzügen für unsere jungen Kicker aus der D 1.

Gestiftet wurden die Anzüge von Die alte Töpferei – Kinder & Jugendwohngruppe aus Tellingstedt:

Hier sollen sich die dort lebenden Kinder und Jugendlichen wohl fühlen, ernst genommen und akzeptiert werden.

Ein herzlicher Dank im Namen der Kicker, des Trainerteams und aller Verantwortlichen der Spielgemeinschaft für die Unterstützung!

Mit sportlichem Gruß

Niels Burger

E-Jugend Kickers Eider

anbei ein kleine Danksagung + Foto für die Sponsoren  „Biogas Süderdorf & Urfa Kebab“ für die Webseiten bzw. Vereinszeitungen:

+++ E-Jugend  mit neuen Trainingsanzügen +++

Ein herzliches Dankeschön geht an unsere Sponsoren für die Ausstattung mit neuen Trainingsanzügen für unsere jungen Kicker aus der E-Jugend.

Gestiftet wurden die Anzüge von Biogas Süderdorf GmbH & Co.KG aus Süderdorf sowie Urfa Kebab aus Tellingstedt.

Ein herzlicher Dank im Namen der Kicker, des Trainerteams und aller Verantwortlichen der Spielgemeinschaft für die Unterstützung!

Mit sportlichem Gruß

Niels Burger