FCO 68/ MTV II – Hademarschen III 3:1 (2:0)

Das erste Heimspiel in der Blohm Bau Arena stand an, zu Gast war die dritte Garnitur aus Hademarschen. Trotz eines schwachen Saisonstarts eine Mannschaft, die man nie unterschätzen sollte. Die ersten Minuten tastete man sich ab ohne wirklich gefährlich zu werden, Hademarschen kam zu 2 kleineren Möglichkeiten. In der 12. Minute dann ein Traumpass von dem heute sehr starken Flo Sievers in die Schnittstelle, Niels hatte gelauert und schob trocken ein. 1:0. Merkur stand relativ hoch und spielte oft auf Abseits. Mitte der ersten Halbzeit dann ein langer Ball auf Volli, die Abwehr reklamierte abseits anstatt weiterzuspielen. Das gab ihm die Zeit den Torwart zu umkurven und den Ball aus spitzem Winkel ins leere Tor zu schieben. 2:0 (22.) Wir spielten in dieser Phase wirklich gut und waren oft nur durch Fouls zu stoppen. Einen daraus resultierenden Freistoß schoss Flo an den Pfosten (30.) Bis zur Pause passierte nicht mehr viel. Eine gute Halbzeit, aber wir wussten, hier ist noch nichts gewonnen. Da Paul und Mathias noch bei der Ersten spielen sollten, tauschten wir zweimal: Flo Arps gab nach Verletzungspause sein Comeback und Holger Thiessen kam für Mathias auf die 6. Die 2. Hz begann gut für uns, nach einer abgewehrten Ecke brachte Flo Sievers den Ball erneut hoch hinein, Lars Wandmaker stand goldrichtig und köpfte sehenswert ein. 3:0 (50.). 5 Minuten später mussten wir verletzungsbedingt wechseln. Holger hatte sich gezerrt, für ihn kam Fynn ins linke Mittelfeld und Flo Arps ging auf die 6. Merkur wurde offensiver, allerdings nie wirklich zwingend. Das brachte uns viele gute Konterchancen ein, die auch gut herausgespielt wurden, jedoch haperte es am Abschluss, hier hätte man den Deckel drauf machen müssen! In der 80. Minute der letzte Wechsel. Flo Schlienger kam für Niels. Flo ging in die Abwehr, der heute sehr starke Hauke Zöllmer ging für die letzten 10 Minuten in den Sturm. Kurz vor Ende dann noch der Ehrentreffen für die Gäste. Flo Schli. wollte klären, der Ball landete aber genau bei Delfs, der keine Mühe hatte aus 5m zu vollenden 3:1 (89.) Danach war Schluss! Die Serie hielt stand; 5 Spiele > 15 Pkt. Da unser nächster Gegner Hademarschen II in Lütjenwestedt verlor, kletterten wir auf Platz 2. Freitag trifft man sich zum Spitzenspiel in Hademarschen.        Bericht: Niels Schomacker

Aufstellung:  Tor: Jan Wohlers   Abwehr: Janns (45` Arps),  Erdmann,  Zöllmer        Mittelfeld: Sander,  Kleine (45` Thiessen, 55` F. Richters),  Wandmaker,  F. Sievers,  T. Tessmann     Angriff: Vollert, Schomacker (80` Schlienger)

FC O – SG TenSar 17 4:3 (0:2)

Mit toller Moral in Unterzahl zum Sieg

Dieses Spiel hatte alles was man von einem Derby erwarten kann. Über 150 Zuschauer bei gutem Fußballwetter, 7 Tore, Platzverweis und eine gesunde Härte, die den Gästen am Ende zum Verhängnis wurde. In den vergangenen Jahren haben wir beim FC O schon so manches Spiel umgebogen, aber dieses Match war bislang das ‚Wildeste‘. Leider passte sich der Schiri dem Spiel nicht an, denn in Hz2 verlor er völlig den Faden. Den besseren Start hatten die Gäste, denn genau nach 1:40 Minuten lag der Ball in unserem Tor. Nach einer Linksflanke hätte J. Tödter klären können, der helfende Boie schlug ein Luftloch und Wiebers war der lachende Dritte. Mit rechts legte er den Ball um Tödter und mit links landete der Flachschuss im Netz, schön gemacht. Sichtlich geschockt hatten wir Mühe ins Spiel zu kommen, auch weil die Gäste geschickt verteidigten und immer wieder gefährlich über Vollstedt, Wiebers und Anthony konterten. Auch auf unsere langen Bälle hatte sich die SG gut eingestellt und so blieb es bei zwei Schussversuchen von Krüger(15.) und Wiedemann (22.). Zielstrebiger agierten die Langhans Mannen und in Min 15 verhinderte Todti mit einer Glanzparade nach Ritter’s Freistoß das 0:2. Das konnte er in der 23. Min aber nicht verhindern, denn nach einem schnellen Konter semmelte Eismann über den Ball und Wiebers traf erneut. Im Gegenzug startete Boie einen Sololauf, aber Kristof schoss dann knapp vorbei. Als auch ein Kopfball von Voß knapp vorbei ging, hätte Wiebers einen Hattrick erzielen können, denn nach einem Ballverlust stand er völlig blank, doch auch er zielte daneben (31.). Nach einem erneuten Konter passte Vollstedt in die Mitte, aber Rimme klärte in höchster Not vor dem einschussbereiten Wiebers (35.). Rimme war es auch, der die letzte Chance für uns hatte. Ein Eckball flutschte durch, doch Niels Ole war zu überrascht und traf den Ball nicht richtig. In der Pause hat es vermutlich ein Donnerwetter gegeben, denn nach dem Wechsel spielten wir endlich Fußball und die Gäste hatten ihre liebe Not mit unserem Tempo. So griffen sie immer wieder zu unerlaubten Mitteln und das kam ihnen teuer zu stehen. Nach einem rüden Foul an Voß, (wo blieb die Verwarnung für Hinrichs, hätte gelb/rot bedeutet) brachte Krüger den Ball vors Tor und D. Weidemeyer lenkte das Leder ins eigene Tor (48.). 3 Minuten später bediente Wiedemann Voß, doch Jürgen bekam die Kugel aus 4 m nicht an Keeper Brandt vorbei. Dafür leitete er aber nach einem schönen Spielzug die nächste Großchance ein, aber freistehend verzog Niklas Tödter (62.) Wenn sich das man nicht rächt, meinte mein Sitznachbar Peter Meggers. Und er sollte Recht behalten, denn nach dem ersten Konter in Hz 2 fiel überraschend das 1:3 durch den dreifachen Torschützen Wiebers (73.). Das Tor war aber irregulär, denn der Vorbereiter kam aus dem Abseits. Tja, was soll man machen, der Schiri hatte seine eigene Bewertungsstrategie; grobe Fouls (mehrfach gegen Voß) wurden nicht mit gelb bedacht, dafür bekamen Boie und J.N. Rimkus gelb für nichts. Auch die Karte für Janni sollte noch teuer werden, aber zunächst wurde er noch in der Offensive gefoult und dann kam Wiedemann auf den Plan. Aus gut 35 m jagte er den ruhenden Ball unhaltbar in die Maschen – welch ein Traumtor (76.). Alles wieder offen und volle Pulle nach vorne. Die SG kam nicht mehr wirklich zu Chancen, aber bei einem Konter gönnte sich J.N R. ein taktisches Foul und flog mit gelb/rot runter (82.). Wir riskierten auch in Unterzahl alles und nachdem Ritters frei über das Tor schoss, bliesen wir zum HALLALI. Nach einer schönen Kombination wurde N. Tödter im Strafraum gefoult und Wiedemann verwandelte den Elfer sicher (91.). Mit welcher Entschlossenheit Thomas den Ball aus dem Tor holte und an den Mittelkreis legte, ließ nichts Gutes für die Gäste erahnen. Nach einem Pass von Krüger drang Wiedemann in den Strafraum ein und wurde zu Fall gebracht. Ein Pfiff und wieder zeigte der Schiri auf den Punkt. Nachdem der Torwart Thomas vor der Ausführung ‚vollquatschte‘, übergab er den Ball an Tödter und Jannik verwandelte gewohnt sicher zum umjubelten 4:3 (93.). Damit drehte unsere Mannschaft ein schon verlorenes Spiel und ließ sich euphorisch von den Fans feiern. TenSar war natürlich bedient, aber die Mannschaft muss sich den Vorwurf gefallen lassen, dass sie zum Einen in Hz 1 den Deckel nicht draufgemacht hat und zum Anderen in der Schlussphase zu ungestüm im Strafraum agierte. Übrigens, für beide Fouls zu den Elfmetern gab es keine gelbe Karte. Da hat wohl einer heute mit zweierlei Maß gemessen, aber unsere Team hat sich nicht beirren lassen, scheinbar immer an den Sieg geglaubt und den Lohn dann etwas glücklich eingefahren.                                                                             Bericht: Rolf Kruse

Aufstellung: Todt – Boie, Peters, J. Tödter, Thiessen (46.Göttsche) –  J.N. Rimkus, Krüger, Eismann (46. N. Tödter), N.O. Rimkus (85. Eismann) – Voß, Wiedemann,  

SG Eider/Pahlen – FCO 68/MTV Tellingstedt II 1:3 (0:1)

Nur 5 Tage nach unserem Derby gegen Albersdorf stand  schon das nächste vor der Tür. Freitagabend, Flutlicht und dann noch gegen die SG von Eider, was will man mehr?! Wir kamen mit breiter Brust nach 3 Siegen aus 3 Spielen, Eider war bis dato punktlos geblieben. Wir bekamen diesmal auch ein wenig Unterstützung aus Tellingstedt, Yves und Max sollten/wollten Spielpraxis sammeln, dazu stand Nils Konnowski nach langer Verletzung erstmals wieder auf dem Platz. Der Anfang war sehr zäh, bei strömendem Regen war ein kontrolliertes Spiel kaum machbar, es ging in viele Zweikämpfe, wo Eider leichte Vorteile hatte. Nach einer Viertelstunde dann aus dem nichts die Riesenchance für den Gastgeber: Nach schönem Pass tauchte der Stürmer frei vor Osti auf, dieser trieb ihn aber nach außen und gewann damit dieses 1 gg 1. Große Chancen gab es danach kaum, es war kein schönes Spiel! Das 0:1 dann nach einer Rupp-Ecke, der Ball wurde immer länger und am langen Pfosten stand Niels und schob volley ein. 0:1 (31. min.) Kurz darauf eine strittige Situation: Kono grätschte an der Strafraumgrenze, traf Mann und Ball, Schiedsrichter Axen zeigte zu unserer Verwunderung auf den Punkt. Dunker nahm sich das Leder , scheiterte aber an Osti, der die Ecke ahnte und sehenswert parierte (35.) Viel mehr passierte in der ersten Hälfte nicht mehr. In der Halbzeit stellten wir von 3 Abwehrspielern auf 4er Kette um, um etwas mehr Stabilität hereinzubekommen. Personell änderten wir nichts. Die 2. Hz hatte etwas mehr zu bieten, Eider machte mehr Druck, aber auch wir hatten unsere Chancen, in der 60. Spielminute dann das Highlight des Spiels: Nach einer abgewehrten Ecke kam der Ball halbhoch an die Sechzehnerkante zu Niels, der nahm ihn mit vollem Risiko volley und der Ball schlug unhaltbar oben rechts am langen Pfosten ein. 0:2 (70.). Kurz darauf dann die vermeintliche Vorentscheidung. Kono lief alleine auf den Keeper zu, sein Schuss wurde gehalten, der Abpraller landete aber genau vor Torbens Füße, der keine Mühe hatte aus 15m einzuschieben. 0:3 (66.) Nur 4 Minuten später kam aber nochmal Spannung auf. Ein langer Ball wurde von uns schlecht verteidigt, Rohwer machte es stark und schob zum 1:3 ein (74.). Eider warf nun alles nach vorne, mehr als ein paar Halbchancen sprangen dabei aber nicht heraus, am Ende ein verdienter Sieg für uns. Bericht: Niels Schomacker

4 Spiele – 4 Siege , so kann es weitergehen, am 18.10. begrüßen wir Hademarschen III in der Blohm – Bau – Arena in Offenbüttel

Tor : Ostarek      Abwehr: Gensheimer (88` Schlienger) , Erdmann , Janns         Mittelfeld: Rohde (70`T. Todt) ,  Kleine , Konnowski ( 60` F. Sievers) , Rupp , T. Tessmann       Angriff : Vollert , Schomacker (85` Fink)

FCO/MTV II – Ditmarsia Albersdorf 1:0 (1:0)

Nach 2 Siegen zum Auftakt kam nun der erste dicke Brocken, aber unser Kader war gut und mit Niels Rimkus , Holger Thiessen und Hartwig Kleine waren wir auch ein wenig verstärkt worden.

Die Anfangsphase gestaltete sich ausgeglichen, aber die besseren Ansätze in der Offensive hatten wir. Nach einem starken Lauf über die linke Seite war Daniel Sander nur mit einer harten Grätsche zu stoppen. Der Ball wurde auch getroffen, aber der Schiedsrichter zeigte auf den Punkt, kann man geben, muss man nicht. Schomacker war das egal und verwandelte sicher. 1:0 (14. min). Kurz darauf hatten wir einen vielversprechenden Freistoß aus ca.22 m. Holger chipte ihn hinter die Abwehr, wo Rimme lauerte, aber knapp mit dem Kopf den Ball verpasste. Albersdorf spielte gut durchs Mittelfeld, kam aber nicht zu zwingenden Chancen, außer in der 35. Minute,  als deren Stürmer frei vor Osti auftauchte. Osti blieb mit einer klasse Fußparade Sieger in diesem Duell. Wir machten viel Druck über links, wo der heute starke Daniel und Volli den Gegner vor Probleme stellten, zwingend wurde es aber vor der Pause nicht mehr. Zur Pause ein verletzungsbedingter Wechsel ; Holger hatte sich gezerrt, für ihn kam Torben Todt auf die 10. Albersdorf hatte nun umgestellt und ihren vermeintlich besten Mann Spruijt von der Liberoposition in die Offensive beordert, Paul sollte sich nun um ihn kümmern. Es kam wie erwartet , der Druck stieg,  aber entweder waren die Albersdorfer Abschlüsse zu ungenau oder Osti war zur Stelle. Man merkte Ditmarsia an, dass sie zunehmend aggressiver und unge duldiger wurden, sie beleidigten sich teilweise gegenseitig hart. 20 Minuten vor Ende dann die erste Eskalation; Sander beging ein harmloses Foul im Mittelfeld, der Gegenspieler sprang auf und schubste Daniel mit aller Kraft, klare Rote Karte, dem Schiedsrichter blieb keine andere Wahl. Nur 6 Minuten später dann Rudelbildung in unserem 16er, dieses Mal wurde der einge- wechselte Erdmann attackiert. Schon verwarnt (weil er zu seinem Mitspieler „halt die Fresse“ sagte) flog der nächste Ditmarse vom Platz. 11 gegen 9, da sollte doch eigentlich nichts mehr anbrennen, aber die Gäste bäumten sich nochmal auf und kamen zu Chancen, doch der heute überragende Ostarek parierte mehrfach stark. Auch wir hatten Chancen in dieser Phase, einmal scheiterte Vollert frei am Keeper und einen indirekten Freistoß aus 6 m (Rückgabe) nagelte Rimkus an die Latte. Nach 6 minütiger Nachspielzeit dann der erlösende Abpfiff.  

 3 Spiele , 3 Siege, dazu noch gegen Albersdorf, da sollte man eigentlich überglücklich sein, wir alle waren aber noch geschockt von dem Auftreten unseres Gegners, denen dieses Verhalten auch noch vom Trainer vorgelebt wurde (Beleidigungen gegen unsere und eigene Spieler!)

Bericht: Niels Schomacker

Tor: Ostarek    Abwehr: Janns   Hoffmann (65`V. Richters)   H. Kleine ( 70`Erdmann)  Mittelfeld: M. Kleine   N-O Rimkus    H. Tiessen (45`Todt)   D. Sander    T. Tessmann          Angriff: Vollert   Schomacker ( 78`M. Frahm)

SG To/Lü II – FC Offenbüttel/MTV II 1:2 (0:0)

Nach dem Sieg zum Auftakt ging es nun auswärts zur zweiten Garnitur der SG Todenbüttel/ Lütjenwestedt. Die Gastgeber verloren ihr erstes Spiel gegen den Meisterschaftsfavoriten Hademarschen II mit 1:6, sodass wir als leichter Favorit in diese Partie gingen. Wir starteten gut und machten anfangs viel Druck über Torben Tessmann und Volli auf der rechten Seite, ohne jedoch klare Chancen herauszuspielen, To/Lü beschränkte sich in dieser Phase aufs kontern. Danach verflachte das Spiel etwas und spielte sich größtenteils im Mittelfeld ab. Mitte der ersten Halbzeit ein schönes Dribbling von Mats und ein toller Pass auf Volli, der frei vorm Torwart auftauchte. Leider hielt der Torwart stark. Aber auch To/Lü hatte nun seine Chancen. Nach einem Schiedsrichterball passten unsere Gegner einfach auf einen der ihren , welcher aus ca 22m die Latte traf. Dieses Tor hätte einen Beigeschmack gehabt. Nach einer unübersichtlichen Situation dann auf einmal Freistoß 5 m vor unserem Tor. Jan hatte einen Querschläger von Marek mit den Händen gehalten, zumindest strittig. Der Freistoß knallte an den Pfosten. Kurz vor der Halbzeit hatten wir nochmal Glück (oder können) als Jan stark im 1 gegen 1 hielt.Zur Halbzeit konnten wir nicht zufrieden sein, es kam zu wenig aus dem Mittelfeld. Wir wechselten ein Mal : Für Torben Todt kam Comebacker Kevin Tessmann ins linke Mittelfeld. Die zweite Halbzeit lief besser, Flo Sievers nahm das Heft in die Hand und fiel durch Zweikampfstärke und kluge Pässe auf. In der 60ten Minute belohnten wir uns dann endlich. Flo kam an der linken Sechzehnerecke an den Ball, sah den einlaufenden Schomacker und bediente ihn mustergültig. Niels ließ dem Keeper aus 7 m keine Chance. 0:1 (60. min). Nur 3 Minuten später unser schönster Angriff: Mats spielte einen tollen langen Ball auf Torben Tessmann, der hatte das Auge und die Technik für eine super Flanke auf Volli, der keine Probleme hatte aus 5m ein einzuschieben. 0:2 (63. min). Von To/Lü kam jetzt wieder mehr und wir ließen uns etwas hinten reindrängen. Einen abgefälschten Schuss aus 18m hielt Jan sehenswert, auch im Nachschuss war er zur Stelle. Wir wechselten zum zweiten Mal: Susi kam für Mats und ging auf die Liberoposition, Moh rückte auf die 6. To/Lü machte weiter Druck, kam aber nicht zu zwingenden Chancen. Kurz vor Ende wurde es aber doch nochmal spannend. Eine missglückte Ballannahme von Tschermek nahm Jan mit der Hand auf. Wieder indirekter Freistoß aus 5m, dieses Mal hatte der Schiedsrichter recht. Die Hausherren machte es diesmal besser als in Halbzeit  1 und trafen unten links. 1:2 (86. min). Wir wechselten ein drittes mal: Für Schomacker kam Fink. Dieser hatte 2 min nach seiner Einwechselung die Riesenchance alles klar zu machen. Nach einer tollen Ecke kam er 5m vorm Tor zentral frei zum Kopfball, traf ihn aber nicht sauber und köpfte drüber. Kurz vor Ende kam Michael Voß noch für Harald ins Spiel. Wie im letzten Spiel hieß es jetzt wieder verteidigen und die 3 Punkte retten, To/Lü warf alles nach vorne, konnte jedoch kein Tor mehr erzielen. Leider holte sich Kevin noch eine Gelb-Rote Karte ab. Gelb für meckern und direkt im Anschluss Gelb-Rot für „Schiri-loben“. Unnötig und damit fürs nächste Spiel gegen Albersdorf gesperrt.

Fazit: Es war kein schönes Spiel und ein etwas glücklicher Sieg, aber auch solche Spiele muss man erstmal gewinnen! 2 Spiele, 6 Punkte, ein gelungener Saisonstart. Bedanken möchte ich mich noch einmal bei Jan Oeverdieck, der Donnerstag angefragt wurde ob er uns als Torwart aushelfen könne und sofort zusagte.  Bericht: Niels Schomacker       

Tor: Jan Oeverdieck   Abwehr: Böhm – Kudla-H. Sievers(89. Voß)    Mittelfeld: Volkers (70. Erdmann) – Andruszkiewicz – Todt (45. K. Tessmann) – F. Sievers – T. Tessmann   Angriff: Vollert – Schomacker (86. Fink)

FC O Frauen – TSV Buchholz 12:1 (6:1)

Mit einem Paukenschlag begann diese Partie, denn nach einem langen Ball setzte sich Ohls gegen 3 Verteidigerinnen durch und traf unhaltbar zur Führung (3. Min). Innerhalb von 4 Minuten drehten Simone Rühmann (Kopfball, 8.) und Irina Schatt mit einem Schlenzer (12.) das Ergebnis. Nachdem Laura Lorenzen das 3:1 erzielte (25.) schlich sich der Schlendrian ein, doch kurz vor der Pause machten unsere Mädel’s wieder ernst. Meike Mischke traf zweimal per Kopf nach Eckbällen (43.+46.) und zwischendurch verwandelte Laura Lorenzen einen an Simone verwirkten Foulelfmeter (44.). Damit war die Moral bei den Buchholzerinnen gebrochen und nach dem Seitenwechsel ging das Scheibenschießen munter weiter. Überragend trat die eingewechselte Hella Hadenfeldt in Erscheinung, denn sie traf gleich viermal (49.,67.,71.+78.), wobei ihr innerhalb von 11 Minuten ein lupenreiner Hattrick gelang. Auch Simone Rühmann zeigte sich in Schusslaune, denn sie steuerte noch zwei Tore zum 12:1 Kantersieg bei (59.+82.) und traf insgesamt dreimal, wie schon beim ersten Heimsieg gegen Sarzbüttel. Damit grüßen wir zunächst von der Tabellenspitze, aber das nächste Spiel am Sonntag in Farnewinkel wird zeigen, ob wir zu Recht dort oben stehen.  Leider hat sich die Verletzung von Svenja Franssen als Kreuzbandriss herausgestellt. Wie wünschen ihr eine baldige Genesung. Bericht: Rolf Kruse

Evers – Jautelat (46. Mahmens), Lemm, Allenstein – Sommer, Suhr (70. Ernecke), Tödter (66. Jordan), Mischke, Rühmann – Schatt (46. Hadenfeldt), L. Lorenzen

SpVgg Holstein-West 19 II – FC Offenbüttel 0:5 (0:2)

Man ging etwas angeschlagen in das Spiel gegen die Spielvereinigung aus Wesseln und Neuenkirchen. Jannik Eismann und Niels Ole Rimkus saßen ihre Gelb/Rot-Strafen aus der Vorwoche ab. Für Wittek reichte es nach Verletzung noch nicht. Zudem standen einige Spieler im Kader, die wegen Verletzung unter der Woche gar nicht oder nur sehr eingeschränkt trainieren konnten. Trotzdem gingen wir als Favorit gegen die personell ebenfalls geplagten Gastgeber ins Spiel. Auf dem kleinen, aber im guten Zustand befindlichen Platz in Neuenkirchen entwickelte sich ein sehr einseitiges Spiel. Die SpVgg versuchte hinten robust zu verteidigen und vorne über Nico Hornke oder den schnellen Stuertz zu Chancen zu kommen. Diese Angriffsversuche konnten wir jedoch gut weg verteidigen. Gefährlich wurde es nur, wenn der Schlendrian aufkam. Hacke, Spitze, 1-2-3 oder Dribbelaktionen in der eigenen Abwehr führen an anderen Tagen womöglich zu Gegentreffern. Insgesamt bestimmten wir jedoch die Begegnung, machten aber zu wenig aus unseren spielerischen Vorteilen. Immer wieder war der letzte Pass zu ungenau oder der Abschluss nicht präzise genug. Immerhin hatten wir diese Woche einen frühen Dosenöffner. Einwurf auf Jürgen Voß, der den Ball wunderbar mitnahm und noch besser abschloss (17. Min). Und kurz vor der Halbzeit konnten wir noch einmal nachlegen. Flache Ecke von Wiedemann und Krüger nahm den Ball direkt zum 2:0 (38.). Auch nach der Pause veränderte sich das Spiel nicht sehr wesentlich. Der Gastgeber machte hinten dicht, um dann schnelle Konter zu fahren. Und wir taten ihnen den Gefallen und liefen mit Mann und Maus nach vorne, um dann hinten in größte Not zu kommen. Glücklicherweise war der Abschluss von Hornke nicht präzise genug und Heß legte sich die Murmel frei vor Todti zu weit vor. Unsere Angriffsbemühungen endeten zumeist in der Innenverteidigung der SpVgg. Nur einmal wurde es gefährlich, als Krüger eine Hereingabe von Voß zu überhastet über die Querlatte setzte. Erst zum Schluss, als der Gegner langsam müder wurde, konnten wir noch was für das Torverhältnis tun. Nach Foul an Wiedemann verwandelte jener selbst den Strafstoß zum 3:0 (84.). Kurz danach scheiterte Wiedemann knapp am Torwart Greinke, konnte den Abpraller jedoch nochmal zu Voß in die Mitte zum 4:0 auflegen (86.). Und quasi mit dem Schlusspfiff überlupfte Adria den Torwart sehenswert zum 5:0 Endstand (90.).

Ein hochverdienter Sieg, wenngleich die Leistung insgesamt ausbaufähig war. Bedenkt man allerdings die vielen angeschlagenen und gesperrten Spieler, die wenigen Trainingseinheiten der letzten Wochen sowie den kleinen Platz, der einer kämpferischen Truppe wie Holstein-West zu Gute kam, lässt es sich mit dem Ergebnis letztlich gut leben. Die Pause am kommenden Wochenende kommt uns sehr gelegen, um dann voller Vorfreunde und wiedergenesen in das Derby gegen die SG TenSar 17 zu starten.  

Aufstellung: Todt – Göttsche (86. – Janns), J. Tödter, Peters, Boie – Thiessen, J. N. Rimkus (86. – Kleine), Krüger (75. Min – Kühl) – Wiedemann, N. Tödter (55. Min – K. Adria), Voß          Bericht: Klemens Krüger

TSV Nordhastedt – FC O Frauen 0:6 (0:2)

Effektiver geht es nicht

Gut 25 mitgereiste FC O Fans trauten in Hz 1 ihren Augen nicht, denn der TSV war die spielbestimmende Mannschaft und ließ Chancen zu Hauf aus. In der ersten Viertelstunde vergab die Heimelf durch Küber und Breuer drei Hochkaräter und das Führungstor wirkte wie eine kalte Dusche. Nach einem Freistoß von der Strafraumgrenze hämmerte Meike Mischke das Spielgerät aus 20 m in die Maschen (14.). Unbeirrt griff der TSV an und unsere löcherige Abwehr (da fehlten Lemm und Sommer an allen Ecken und Enden) hatte viel Glück bzw. war es Unvermögen der Heimelf, um zum Erfolg zu kommen. Nach Stockfehler von K. Dobelstein stand Breuer völlig blank, aber aus 5 m schoss sie vorbei (16.). Genauso erging es Küber in Min 17 und bei einem Nehlsen Schuss war die Latte im Weg. Wir kamen überhaupt nicht hinten raus und plötzlich stand es 0:2. Nach einem Konter überwand Hella Hadenfeldt die zu weit vorm Tor stehende Lena Söth mit einem Heber aus 18 m (27.). Der TSV stürmte munter weiter, aber mittlerweile wirkte unsere Defensive konzentrierter und ließ nur noch eine Torchance zu. Diese verhinderte aber Lea Allenstein in letzter Sekunde vor der einschussbereiten Breuer (40.). Mit dem 0:3 war die Messe gesungen; Meike Mischke überlistete die Torfrau mit einem Heber aus 20 m (53.). Danach übernahmen wir das Spielgeschehen, doch leider hatte Simone Rühmann zweimal kein Schussglück (55.+61.) Dafür war Laura Lorenzen zur Stelle nachdem eine Verteidigerin über den Ball säbelte und stellte auf 0:4 (68.). Nur eine Minute später sah Meike Mischke erneut die Lücke und überwand die Torfrau mit einem Heber aus 25 m. Damit nicht genug, denn nachdem Simone Rühmann elfmeterreif gefoult wurde, versenkte Laura Lorenzen den Elfmeter bombensicher (72.). Im Gefühl des sicheren Sieges ließen wir etwas nach, aber Thessa Evers wollte unbedingt die Null halten. Zweimal reagierte sie glänzend gegen die freistehende Klawonn und auch den Nachschuss von Küber wehrte sie zur Ecke ab (82.+85.). Ja und dann gab es einen unberechtigten Handelfmeter für den TSV; Breuer lief an und bravourös hechtete Thessa ins Eck und klärte zur Ecke. Am Ende war es ein verdienter Sieg, aber wenn es zur Halbzeit 4:2 für die Heimelf gestanden hätte, wäre es auch in Ordnung gewesen.

Irina Schatt gab heute ihr vielversprechendes Debüt im FC O Trikot und Sarah Denker feierte ihr Comeback nach Babypause. Aber leider müssen wir auch eine Verletzung beklagen. Ohne Fremdeinwirkung verdrehte sich Svenja Franssen das Knie. Das sah nicht wirklich gut aus und wir wünschen gute Besserung.                                          Bericht: Rolf Kruse

Aufstellung Evers – Suhr, Allenstein, K. Dobelstein, Franssen – Mahmens (26. Tödter), Mischke, Rühmann – Hadenfeldt (46. Denker), Lorenzen (75. Ernecke), Schatt (46. Jautelat)

FC O – SG Oldenswort/Witzwort II 1:1 (0:1)

Chancenwucher und Disziplinlosigkeit kosteten den Dreier

Gegen eine diszipliniert auftretende Gäste Elf taten wir uns lange schwer. Aus einer gut organisierten Viererkette spielte die SG mutig nach vorne und hatte sogleich zwei Chancen. Zunächst nutzte Torjäger Suckow einen Fehlpass von Todti nicht (6. Min) und dann schoss er freistehend neben das Tor (12.). Den ersten Abschluss für uns tätigte Krüger, aber sein Drehschuss, nach Flanke Bocian, ging knapp drüber (18.). Glück hatten wir noch einmal in Min 22, als Schmidt einen Kopfball, nach Konter über den starken Samow, vorbei setzte. Danach hatten wir sechs Chancen im Zweiminu-tentakt, viermal verhinderte der bärenstarke Keeper, Pascal Hansen, den Einschlag gegen Voß, Rimkus und zweimal Krüger. Glück hatte N.O. Rimkus in der 31. Min, als er nach einer rüden Torwartattacke nicht des Feldes verwiesen wurde. Mit gelb war er gut bedient. In Min 39 verfehlten Voß und Wiedemann das Tor nur ganz knapp und so kam es wie es kommen musste. Schneller Konter, Abwehr offen wie ein Scheunentor, Göttsche und Todti zu zögerlich und Berendt versenkte das Spielgerät ins lange Eck (40.). Nach der Pause ließ der Ausgleich nicht lange auf sich warten, denn nachdem die Gäste nicht klären konnten, stand Klemens Krüger goldrichtig und netzte ein (51.). Mit einem Fehlpass leitete Voß die nächste Großchance der SG ein, aber der davon eilende Suckow scheiterte an Todti (54.). Fast im Gegenzug scheiterte Wiedemann aus spitzem Winkel am Fuß des Keepers. In Min 62 leistete sich Jannik Eismann völlig unnötig in der gegnerischen Hälfte sein zweites gelbwürdiges Foul und durfte zum Duschen. Trotzdem lag das 2:1 in der Luft, denn Krüger schickte Wiedemann steil, doch anstatt zu schießen wollte Thomas einen Elfer, bekam diesen aber zu Recht nicht (64.). Danach bekamen die Gäste für 15 Minuten Oberwasser, aber wir retteten uns auch mit gesunder Härte über die Runden. Der Schiri zeigte insgesamt 13 gelbe Karten, 9 für uns und 4 für   die SG. Rimme hatte Glück, dass er in dieser Phase nicht erneut gelb sah und spätestens da hätte das Trainerteam reagieren müssen, aber stattdessen wurde Voß gegen N. Tödter ausge-wechselt! Für Niklas kam dieses Spiel nach der Verletzung zu früh, denn nach 10 Minuten musste er schon wieder runter. In dieser Zeit war er aber an zwei gefährlichen Situationen beteiligt; zunächst ging Wiedemann mit dem genialen Pass auf die Reise, spielte den Torwart aus, doch ein Verteidiger klärte vor der Linie (75.). In Min 78 bediente Todti Wiedemann mit einem langen Ball und Niklas Tödter grätschte an der Flanke vorbei. Auch der eingewechselte Kai Adria war sofort im Spiel, hatte aber Pech, dass seine Direktabnahme, nach Wiedemann Flanke, knapp über das Tor ging (80.) In Min 87 legte Kai für Matthias Kleine auf, doch dessen 20 m Schuss ging um Zentimeter am Tor vorbei. Von den Gästen kam überhaupt nichts mehr und am Ende konnten sie sich bei ihrem Torwart bedanken, dass sie einen Punkt mitnehmen durften. Erneut hatte Adria gut für Wiedemann aufgelegt, aber Thomas scheiterte am Torwart und der Nachschuss ging am langen Pfosten ins Aus (90.) Damit nicht genug, denn Wiedemann wurde wieder von Adria auf die Reise geschickt, alle wollten schon jubeln, doch Tw Hansen grätschte den Ball von der Torlinie (92.). Unfassbar was wir heute alles verballerten – 14:6 lautete das Chancenverhältnis. Zuguterletzt kassierte Rimme dann doch noch die gelb/rote Karte wegen Torwartbe-hinderung (94.). Somit sind wir erstmal auf den Boden der Tatsachen zurück und ob wir mit voller Kapelle das Spiel gewonnen hätten, ist fraglich, denn Chancen waren gerade in der Schlussphase genug vorhanden, man muss einfach nur mal treffen. Ärgerlich ist die Tatsache, dass wir in Neuenkirchen mit dem letzten Aufgebot antreten müssen, denn Eismann und Rimkus sind gesperrt, Konnowski, Wittek und Weyand noch länger verletzt, Niklas Tödter, Bocian und Göttsche angeschlagen. Da muss Püppi Jansen wohl ein wenig zaubern.   Aufstellung: Todt – Göttsche, Peters, J. Tödter, Thiessen –  Rimkus, Krüger, Eismann – Voß (71. N. Tödter, 79. Adria), Wiedemann, Bocian (46. Kleine)

Bericht: Rolf Kruse

FC O Frauen – SSV Sarzbüttel 3:0 (1:0)

Exakt mit dem gleichen Ergebnis wie im Pokalspiel schickten wir die Gäste auf die Heimreise. Nur diesmal war es deutlich schwerer, denn wir spielten nicht gut und hatten auch eine gehörige Portion Glück. In den ersten 20 Minuten konnten wir unsere Überlegenheit nicht nutzen und nach 10 drolligen Minuten hätte die SSV uns ordentlich einschenken können. Zunächst jagte Hanne Günther den Ball freistehend über das Tor (20. Min), dann scheiterte Nina Hass an unserer Torfrau, Thessa Evers (24.) und eine Minute später war Thessa nach einem Freistoß einen Tick schneller als Hanne Günther. Wir kamen hinten nicht mehr raus, aber Marie Kist nutzte ihre Chance nicht (28.) und nach einer Ecke traf Stefanie Jungheinrich per Kopf nur die Latte (29.). Wer so viel Dusel hat, geht dann ebenso glücklich in Führung. Nach einem langen Ball von Meike Mischke lief Simone Rühmann einfach durch, wurde von Torfrau Stefanie Rehm angeschossen und der Ball trudelte aus 16 m ins Tor (34.). In Hz 2 verflachte das Spiel zusehends. Die Gäste erspielten sich keine Torchance mehr und wir begnügten uns mit Abwehrarbeit. Dann wurde es Simone Rühmann zu bunt und mit Unterstützung der Torfrau landete ihr 20 m Schuss zum 2:0 im Netz (79.). In Min 83 wurde Simone endgültig zur Matchwinnerin, denn nach schöner Einzelleistung erzielte sie ihren dritten Treffer an diesem Tag. Der Start ist somit geglückt, aber unsere Mädel’s müssen noch eine Schippe drauflegen, um oben mitspielen zu können.       Bericht: Rolf Kruse

Aufstellung: Evers – K. Dobelstein, Lemm, Jautelat, Tödter – Mahmens (21. L. Lorenzen), Sommer, Rühmann (85. Jordan), Franssen (65. Mahmens) – Mischke, Hadenfeldt (46. Vehrs)