FC Offenbüttel – SG TenSar 17 4:2 (2:1)

Freitagabend – Flutlichtspiel – Derby: Drei Wörter, bei denen jeder Fußballer Gänsehaut bekommt. Dementsprechend war das gesamte Team bis in die Haarspitzen motiviert. Nach fünf Siegen mit einem Torverhältnis von 19:1 Toren gingen wir mit breiter Brust in die Begegnung. Verletzungs-, krankheits- und urlaubsbedingt mussten wir zwar auf mehrere Akteure verzichten. Karsten Wittek und Mats Volkers, der sein Saison-Startelfdebüt feierte, rückten in die Startelf. Außerdem war Lukas Müller erstmals nach einer sehr langen Zeit wieder auf dem Spielberichtsbogen zu finden – schön dich wieder bei uns zu haben. Das Spiel begann vielversprechend. Kristof Boie konnte über außen seinem Gegenspieler entwischen und fand in der Mitte Peters als Abnehmer. Dessen Abpraller landete direkt bei Thomas Wiedemann, der trocken ins lange Eck abschloss. Unglücklicherweise entschied die Schiedsrichterin auf Abseits. Danach verflachte das Spiel ein wenig und wir hatten Glück, dass TenSars Stürmer aus 16 m zu zentral abschloss, nachdem unsere Abwehr einen langen Ball unterschätzte. Unsere Führung musste nach einem Standard her. Ecke Nils Konnowski, Lasse Peters tankte sich rein und wuchtete den Ball an die Unterlatte ins Tor (23. Min). Danach kontrollierten wir das Geschehen, ohne jedoch große Torgefahr auszustrahlen. Nur eine aussichtsreiche Abschlusssituation ergab sich, die Kristof jedoch in die Wolken jagte. Kurz vor der Halbzeit erzielten wir dann aber doch noch den zweiten Treffer. Wittek legte am 16er ab für Konnowski, der ging an drei Gegenspielern vorbei und zog trocken ins lange Eck ab (41.). Leider war das noch nicht das Ende der ersten Halbzeit, denn nach einem Schiedsrichterball schaltete TenSar schneller und plötzlich stand Schlosky frei vor Todti und legte den Ball vorbei ins Tor (45.). Die zweite Halbzeit begann mit einem Schreckmoment. Freistoß für uns am gegnerischen 16er. Nur den hohen Ball fokussierend rasselten Niels Ole Rimkus, Lasse Peters und Torhüter Vogt ineinander. Von dort landete der Ball bei Mats, dessen Kopfball vom Gegner mit der Hand auf der Linie geklärt wurde. Elfmeter für uns, jedoch blieb Rimme mit dicker Platzwunde am Kopf liegen und musste ins Krankenhaus. Den Elfmeter verwandelte Thomas gewohnt cool zum 3:1 (55.). Wir hätten danach schnell das vierte Tor schießen und alles frühzeitig klarmachen können, doch leider waren wir in der Folge zu inkonsequent. Mats verrutschte der Ball freistehend vor dem Tor, eine aussichtsreiche Hereingabe von Thomas fand nur den Gegenspieler und zwei durchgesteckte Bälle wurden fälschlicherweise wegen Abseits zurückgepfiffen. So kam es wie es kommen musste: Elfmeter für Tensar, nachdem Cedric Göttsche seinem Gegenspieler vermeidlich in die Hacken lief. Zum Glück haben wir auch einen starken Rückhalt, denn Todti ahnte die Ecke und parierte. Kurz vor Schluss setzen wir endlich den Deckel drauf. Lasse behielt im Getümmel die Übersicht und Thomas netzte eiskalt ein (90.). Der Schlusspunkt der zweiten Halbzeit gehörte jedoch abermals den Gästen, die sich auch jetzt nicht aufgaben. Durchgesteckter Ball auf Schlosky und der nutzte seine zweite Chance und schob unhaltbar ein (90. + 3).

Am Ende steht ein verdienter Sieg zu Buche. Damit konnten wir zumindest bis zum Sonntag die Tabellenspitze erklimmen. Nun gilt es die Woche nochmal Kräfte zu sammeln, denn am kommenden Wochenende kommt es zum heißersehnten Schlagabtausch mit Wesselburen. Wir werden bereit sein und mit jeder Menge Leidenschaft antreten. Die Blohm-Bau-Arena wird brennen. Nur der FCO!!!  Bericht: Klemens Krüger

Aufstellung: Todt – Kühl, N. O. Rimkus (50. Janns), J. N. Rimkus, Göttsche – Boie, Peters, Wittek (81. Frahm) – Wiedemann, Volker, Konnowski (90. Krüger)

SSV Hennstedt – FC O Frauen 2:5 (1:2)

   

3 Siege in Folge hatte die SSV eingefahren und uns in der Tabelle überholt. Allerdings zeigte der Tabellenzweite nur einmal sein Können und nach dem 2. Angriff lag der Ball bei uns im Tor. Marit Schallhorn hatte einen Steckpass aufgenommen und unhaltbar für Thessa verwandelt (12.). Davor und danach hatten wir 80% Ballbesitz, aber im Angriff wirkten wir zu unentschlossen. Lediglich Johanna Karsten hatte eine gute Chance, aber freistehend schoss sie daneben (20.). Es sollte ein Geduldsspiel werden; während die Gastgeber eine weitere Konterchance ausließen, belagerten wir das Tor permanent und nach einem Querpass von Yasmin Mahmens traf Katrin Paulsen, am langen Pfosten stehend, zum Ausgleich (27.). Jetzt war der Bann gebrochen und als Johanna Yasmin Mahmens toll freigespielt hatte, traf letztere flach ins kurze Eck zur Führung. Spiel gedreht und gleich nach der Pause nachgelegt. Unsere Mädel’s machten weiter Dampf, griffen früh an und zwangen die SSV zu Fehlern. Einen Ballverlust nutzte Meike Mischke geschickt aus, indem sie den Ball auf den 2. Pfosten spielte und Katrin Paulsen vollendete mühelos (48.). Katrin zeigte heute eine ganz starke Leistung und vor allem Torjägerqualitäten. In Min 60 hatte sie noch Pech mit einem Pfostenschuss, aber 5 Minuten später schlenzte sie den Ball nach Mischke Flanke hoch ins Netz. Damit war die Messe gelesen und Meike Mischke setzte noch einen drauf, indem sie den Ball humorlos aus 15 m ins Netz ballerte (70.). Kurz darauf traf sie noch den Pfosten und der Kopfball von Irina Schatt wurde von der Linie gekratzt (78.). Im Gefühl des sicheren Sieges ließen wir etwas nach und mit dem ersten Angriff in Hz 2 verkürzte Dethlefs auf 2:5 (81.). Es hat richtig Spaß gemacht, das Spiel anzuschauen. Nicht nur wegen des klaren Sieges, sondern auch die Art und Weise wie wir gespielt haben. Früh attackieren, Flügel- und Zusammenspiel, hinten kompromisslos und vorne eine gute Effizienz beim Netzen. Wenn dann noch ein sicheres Passspiel hinzukommt, wird es schwer unser Team zu schlagen.

                                                                        Bericht: Rolf  Kruse

Aufstellung: Evers – Suhr, Jautelat, Lemm, K. Dobelstein – Karstens, Paulsen, Mahmens, Mischke – L. Lorenzen, Schatt eingewechselt: H. Lorenzen, Marsau Meggers

SG Norderhamme III – FC O / MTV II 3:4 (1:1)

Nach zuletzt 2 Niederlagen gegen Topmannschaften der Liga ging es diesmal gegen einen Gegner, wo man sich auf Augenhöhe sah. Wir bekamen das erste Mal Unterstützung aus der ersten des MTV, Rene Friedrichsen steht kurz vor einem Auslandseinsatz und bat darum bei uns auszuhelfen, da es zeitlich bei der ersten an diesem Wochenende nicht passte. Danke dafür! In der ersten Halbzeit kamen wir anfangs schwer ins Spiel,  Norderhamme gelang es immer wieder ihre schnellen Außen in Szene zu setzen. Nach einem verlorenen Ball im Mittelfeld bekam Meyer den Ball, ließ 3 unserer Abwehrspieler alt aussehen und tunnelte auch noch unseren Keeper. 1:0 (13.) Danach aber fingen wir uns und kamen auch zu Chancen, eine davon nutze Pascal gekonnt, indem er nach einem langen Ball wuchtig ins lange Eck abschloss. 1:1 ( 20.) Wir waren nun die bessere Mannschaft, wenn auch auf überschaubarem Niveau, mehrere gute Chancen blieben bis zur Pause ungenutzt. Zur Halbzeit kam Michi Voss für Hauke Zöllmer, ein schon vor dem Spiel abgesprochener Wechsel. Die zweite Halbzeit sollte etwas ereignis- und torreicher werden, doch den Anfang machten erstmal die Gastgeber. Nach einem kurz ausgeführten Freistoß ca. 30 m vor unserem Tor wurde Quade unzureichend gehindert in den Strafraum zu „spazieren“ und schob zum 2:1 unten rechts ein (57.). Aber auch wir wussten unsere Standards zu nutzen, und so lauerte Friedrichsen auf einen Torwartabpraller und schob eiskalt ein 2:2 (71.).  Kurz darauf köpfte Schmidt nach einer Ecke seelenruhig zur erneuten Führung für Norderhamme ein, wo war da der Gegenspieler? (78.). Pascal musste danach mit Kniebeschwerden vom Platz, für ihn kam Lukas Fink, und der sollte nur eine Minute später die Riesenchance zum erneuten Ausgleich bekommen: Ein Friedrichsen-Schuss prallte vom Torwart ab und landete genau vor seinen Füßen, es gelang ihm aber nicht den Ball ins Tor zu schießen. 5 Minuten später machte er es besser, Friedrichsen ließ 2 Abwehrspieler stehen und legte uneigennützig vor dem Tor quer, diesmal hatte Finki keine Mühe einzuschieben. 3:3 (84.). Doch es kam noch besser: Wir bekamen einen Freistoß ca 35m halblinks vorm Tor, Andi zog ihn als Flanke aufs lange Eck, niemand kam heran und der Ball schlug ein. (89.). Nun hieß es verteidigen, und bis auf eine strittige Handspielsituation in unserem 16er kam vom Gastgeber nichts mehr. Ende! Sieg!

Fazit: Es war wirklich kein schönes Spiel, aber der Platz ließ auch nicht viel mehr zu, am Ende hat man auswärts gegen einen Gegner aus der gleichen Tabellenregion gewonnen. Da muss man auch mal zufrieden sein! Am Sonntag kommt Lohe- Rickelhof in die Blohm Bau Arena (12 Uhr)            Bericht: Niels Schomacker

Aufstellung: Tor : Torben Tessmann    Abwehr : Erdmann   Zöllmer(45. Voss)    Lühr      Mittelfeld: Dorner   K. Tessmann   Torben Todt(20. Flo Sievers)  D. Sander (75. T. Todt)   P. Frahm (79. Fink)      Angriff: Friedrichsen    Eggers

SV Farnewinkel-Nindorf – FC O Frauen 2:1 (0:1)

Diesen Spielausgang haben unsere Mädel’s nicht verdient. Im Spitzenspiel vor über 100 Zuschauernmussten mussten wir eine bittere Niederlage einstecken. Es war ein Spiel mit zwei starken Abwehrreihen und wenig Torchancen. Die erste hatte Johanna Karstens nach einer Ecke, aber der Kopfball wurde vor der Linie geklärt (15.). Die spielerisch überlegenen Gastgeber wurden allerdings nur gefährlich, wenn Gieseler zu mehreren Freistößen anlief, ansonsten wurde alles kompromisslos wegverteidigt. In der Spitze waren wir zu ungefährlich und somit versuchte es Meike Mischke mit Fernschüssen. Den ersten aus 30 m fischte Tw Haubold aus dem Winkel (30.), aber den zweiten aus 20 m ließ sie abprallen und Irina Schatt staubte zur Führung ab (34.). Kurz vor dem Pausentee nagelte Gieseler erneut einen Freistoß auf’s Tor, aber Tessa wehrte mit beiden Fäusten ab. Nach der Pause bediente Comebackerin Katrin Paulsen (nach Babypause) Schatt per Kopf, aber der Schuss ging knapp daneben (53.). Zwei Minuten später wurde Mischke gefoult, die Schiedsrichterin pfiff den Vorteil ab, Meike musste mit Knöchelverletzung ausgewechselt werden und das Spiel ging mit Schiriball für Farnewinkel weiter !! Nachdem Jenny Husen schon in Min 8 verletzt raus musste, fehlte es uns jetzt an der nötigen Offensivpower, obwohl Schatt und Laura Lorenzen sich noch zweimal ohne Erfolg durchwuselten (67.+70.). Auch Johanna Karstens scheiterte nach Einzelleistung aus spitzem Winkel am Tw (77.). Die Gastgeber hatten bis dahin keine nennenswerte Torchance, aber dann griff die Schiedsrichterin entscheidend ins Spiel ein. Nach einem Befreiungsschlag ging eine FSV Stürmerin zu Boden und zur Verwunderung aller gab es einen Foulelfmeter. Gieseler verwandelte eiskalt (79.) Nicht nur in dieser Situation wurden wir stark benachteiligt, auch bei Aktionen mit den Armen wurde fast immer gegen uns gepfiffen. Vom Anstoß weg startete Bente Bahl einen Sololauf; in höchster Not wurde zur Ecke geklärt, die Lorenzen hereinbrachte und der schulmäßige Kopfball von Paulsen ging denkbar knapp vorbei. Das war richtig Pech und es kam noch schlimmer. Mit dem letzten Angriff zog der FSV ein Foulspiel, Gieseler schlug den Freistoß hoch rein und Torjägerin Wellingerhoff, die gegen Sarah Lemm ansonsten keinen Stich machte, köpfte zum umjubelten Siegtreffer ein (91.). Unsere Mädel’s haben alles gegeben, sich sehr gut verkauft, den Sack leider vorher nicht zugemacht und am Ende wurden sie um den verdienten Lohn gebracht. Ein Schelm ist, wer sich etwas böses dabei denkt, dass die Unparteiische beim Spitzenreiter Lohe-Rickelshof im Tor steht!                              Bericht: Rolf Kruse

Aufstellung: Evers – Suhr, Jautelat, Lemm, Tödter – K. Dobelstein, Karstens, Husen (8. Paulsen), Mischke (55. Bahl) – L. Lorenzen, Schatt

FCO/MTV II – TSV Büsum III 1:3 (0:1)

Am Sonntag gastierte die dritte Mannschaft des TSV Büsum in der Blohm Bau Arena. Nachdem man allerdings die Aufstellung sah, war schnell klar, dass es eine Mischung aus der zweiten und dritten war, der Trainer begründete dies, indem er sagte, man würde sonst keine dritte Mannschaft voll bekommen. Da muss man sich mal fragen, ob man dann wirklich eine dritte in der selben Spielklasse melden sollte und wenn, dann eben als 9er. Büsum startete mit viel Ballbesitz und drückte uns anfangs stark in die Defensive, ohne echte Chancen herauszuspielen. Wir kamen über unsere starken 6er und einem lauffreudigen Pascal bis Mitte der ersten Halbzeit besser ins Spiel und hatten selber auch 2 gute Chancen zur Führung. Arps scheiterte nach Lühr Flanke mit einem Seitfallzieher und Eggers vergab überhastet freistehend nach einer Schomacker Flanke. In der 35. Minute dann die Gästeführung, Harnack wurde im Mittelfeld unzureichend gestört und zog aus 20m zentral ab, sein abgefälschter Schuss schlug unten links ein. Bis zur Halbzeit passierte nicht mehr viel.Büsum war stark aufgetreten in der ersten Halbzeit, aber es war nur 1 Tor und wir wussten dass dieses Spiel noch nicht verloren war, wir gingen ohne Wechsel in die 2te Halbzeit. 10 Minuten nach Wiederanpfiff ging Pascal gegen 2 Büsumer ins Dribbling, einer erwischte seinen Fuß und der Schiedsrichter zeigte völlig zu Recht auf den Punkt. Schomacker verwandelte zum 1:1 (56.). Nun waren wir auch zahlenmäßig im Spiel, doch nur 2 Minuten später die erneute kalte Dusche. Ein langer Ball von der Mittellinie wurde von Torben Tessmann unterschätzt und  Harnack köpfte zum 1:2 ein. Wir wechselten 2 mal :Flo Sievers kam für Schomacker und K. Tessmann für Paul. Büsums Druck erhöhte sich nochmal, sie wollten jetzt die Vorentscheidung! Bei einem unglücklichen Zweikampf in unserem 16er verfing sich Moh in den Schnürbändern des Stürmers, auch hier gab es zu Recht Elfmeter. Ehlers verschoss allerdings kläglich. Je weniger noch zu spielen war , desto mehr Risiko mussten wir gehen und so kassierten wir nach einer Ecke in der Schlussminute noch einen Konter zum 1:3 (90+1.).

Am Ende steht ein leistungsgerechtes 1:3 gegen einen wirklich starken Gegner, mit etwas Glück kann man hier evtl. auch einen Punkt holen, aber nun heißt es Mund abputzen und nächste Woche in Linden wieder zählbares mitzunehmen. Gute Besserung an Simon, der sich leider in der 12. Minute das Kreuzband riss.

Aufstellung: Tor : Ostarek   Abwehr : Böhm, Lühr, Schrader ( 12. Erdmann)     Mittelfeld: Arps, Dorner, Janns (60. K. Tessmann) , T. Tessmann, Frahm    Angriff: Schomacker (60. F. Sievers), Eggers

FC Offenbüttel – SG Norderhamme II 5:0 (3:0)

Fünfter Sieg in Folge, viermal zu Null und 19:1 Tore. Eine derartige Serie hat es vermutlich in den ganzen Jahren beim FC O noch nicht gegeben. Auch wenn die Gäste in Min 4 die erste Chance durch Löbkens hatten, waren sie doch in den ersten 25 Minuten völlig überfordert und mussten sich frühzeitig unserem Sturmwirbel ergeben. Den Führungstreffer erzielte Thomas Wiedemann durch einen an Konnowski verwirkten Foulelfmeter (11. Min). 3 Minuten später war Wiedemann frei durch, umkurvte den Torwart, aber der Schuss ging knapp daneben. Nach einem schnell ausgeführten Freistoß von Comebacker Jan Niklas Rimkus traf Niels Konnowski den Ball zwar nicht richtig, aber vom Innenpfosten trudelte die Kugel ins Netz (20.). In Min 22 unterlief Harders ein folgenschwerer Fehlpass, Niklas Tödter nahm den Ball mit und donnerte ihn in die Maschen. Danach verloren wir die Ordnung und die Gäste kamen vornehm-lich durch Tobies zu Abschlüssen. Zweimal scheiterte er jedoch an Todti, einmal grätschte Göttsche ihm den Ball vom Fuß und einmal fehlten die berühmten Zentimeter. Nach dem Wechsel wurden wir wieder agiler, aber nach einer Maßflanke von Paco Kühl vergab Volkers freistehend (46.). Auch Lasse Peters hatte kein Glück bei seinen Chancen, denn nach schöner Kombi über Krüger und Konnowski verlängerte er den Ball genau auf den Keeper (51.) und seinen strammen 14 m Schuss hielt Tw Ossoba glänzend (61.) Zuvor hatte Claussen mit einer Direktabnahme Pech, denn der Ball ging knapp vorbei. Danach ging es wieder nur in eine Richtung, doch zunächst wurde Peters ein klarer Elfer verweigert (66.), aber dann trat Wiedemann zum Freistoß an. Der verunglückte 22 m Schuss wurde genau vor seine Füße abgewehrt und mit Brachialgewalt hämmerte er dem Keeper das Leder um die Ohren. Was für ein Strahl (68.). Danach gaben sich die Gäste geschlagen und wir legten noch einen drauf. Nach tollem Zuspiel von Konnowski traf der gerade eingewechselte Pascal Frahm zum 5:0 Endstand. Für Pascal war es das erste Tor in der Ersten. Toller Einstand, weiter so.

Unser Team lieferte eine starke Mannschaftsleistung ab und das obwohl einige Spieler angeschlagen waren bzw. mit Erkältung zu tun hatten. Tolle Moral und Einstellung.                      Bericht: Rolf Kruse

Aufstellung: Todt – Göttsche, J. Tödter (57. Janns), N.O. Rimkus, Kühl – J.N. Rimkus, Peters, Krüger – Konnowski, N. Tödter (35. Volkers), Wiedemann (77. Frahm)

SSV Sarzbüttel – FC Offenbüttel Frauen 0:2 (0:2)

Man muss nicht immer gut Fußball spielen um ein Spiel zu gewinnen und so fuhren unsere Mädel’s am gestrigen Samstagnachmittag einen verdienten, aber glanzlosen Arbeitssieg ein. Dabei legten wir einen perfekten Start hin. Nach einem hohen Ball wehrte eine Sarzbüttelerin den Ball per Kopfball-bogenlampe nach hinten ab, Jenny Husen schaltete den Turbo ein und von halblinks brachte sie das Leder im langen Eck unter. Schön gemacht (4. Min). Jenny war auch an der nächsten Szene maßgeblich beteiligt, denn nach einem Flankenlauf brachte sie den Ball scharf rein, dieser wurde vor ihre Füße abgewehrt, doch der Schlenzer ging knapp drüber (5.). Auch die Volleyabnahme von Meike Mischke nach einem Eckball ging knapp drüber und damit hatten wir unser Pulver zunächst verschossen (8.). Durch viele Ballverluste ließen wir den SSV ins Spiel kommen, doch ihre Abschlüsse waren eher harmlos. Pia Rohwedder’s 25 m Freistoß war eine sichere Beute von Thessa Evers (10.) und Hanne Günther ließ sich in aussichtsreicher Position den Ball vom Fuß grätschen (30.). Aus dem nichts das 2:0. Zwei Abwehrspielerinnen waren sich nicht einig, Meike Mischke fackelte nicht lange und ihr Flachschuss schlug unhaltbar ein (34.). Marie Kist hatte noch zwei Abschlüsse, aber Thessa konnte ohne viel Mühe parieren (40.+42.). Nach einem schönen Solo von Jenny, hatte Laura Lorenzen freie Schuss-bahn, aber sie nagelte den Ball über die Latte (45.). Nach dem Wechsel gab es eigentlich nur noch einen Höhepunkt. Die agile Hanne Günther wurde am 16er gefoult, daraufhin ging sie vom Platz und lieferte sich auf der Bank ein Wortgefecht mit dem unsicheren Schiedsrichter. Das ungleiche Duell uferte in eine gelb/rote Karte für Hanne und da Trainer Bülow noch nicht gewechselt hatte, nahm sie noch am Spielbetrieb teil und somit musste ihr Team in Unterzahl weiterspielen (57.). Leider nutzten wir die Freiräume nicht, aber vor allem fehlte meistens der letzte gute Pass. So blieb es bei  Schussversuchen von Jana Dobelstein, Anna Tödter und Meike Mischke. Vorne fehlte es an der man gelnden Durchschlagskraft, aber wenn man 2:0 führt und die Abwehr um die starken Annika Jautelat und Sarah Lemm steht, dann wird es für jeden Gegner schwer Thessa zu bezwingen. Auch wenn es in Min 89 nach dem Anschlusstor roch, fiel der Treffer nicht, denn mit vereinten Kräften wurde die heikle Situation geklärt. Also Auswärtssieg eingefahren, Mund abputzen und Freitagabend zum Spitzenspiel nach Farnewinkel.          Bericht: Rolf Kruse

Aufstellung: Evers – Kaja (71. Allenstein) u. Jana Dobelstein, Jautelat Lemm, Tödter, Suhr, Mischke, Husen (86. Meggers), Schatt (78. Marsau), Laura (67. Henrike) Lorenzen

SV Wöhrden I – FCO/MTV II 8:0 (8:0)

Nachdem wir letzte Woche die zweite Vertretung von Wöhrden zu Gast hatten, ging es diesmal zur ersten Garnitur, dem absoluten Favoriten für die Meisterschaft. Anders als letzte Woche fehlten heute viele Stammkräfte, so dass wir ein wenig Hilfe der Altliga benötigten. Tschermek, Marek und Matze Peters halfen gerne aus, danke dafür! Von Beginn an zeigte Wöhrden, warum im diesjährigen Aufstiegsrennen kein Weg an ihnen vorbeigeht, bis auf 1-2 Ausnahmen in der Abwehr bestand diese Mannschaft nur aus jungen, schnellen und technisch versierten Spielern. Man muss ehrlich sagen, dass sie uns in der ersten Halbzeit förmlich schwindelig spielten. Bereits nach 12 Minuten stand es 3:0 durch Tore von Carstens, Grönsel und Weotke. Dann verletzte sich Pascal bei einer Abwehraktion am Fuß und musste raus, ich fragte ihn ob es fürs Tor reichen würde und so tauschten wir ihn mit Torben, der dafür ins rechte Mittelfeld rotierte, außerdem kam Tschermek für Michi Voss in die Defensive. Wir stellten noch ein wenig uund erhofften uns davon hinten ein wenig mehr Stabilität. Nach einem weiteren Treffer von Weotke (15.) konnten wir auch 20 Minuten einigermaßen dagegenhalten und hatten sogar 2 Chancen durch Volli. Nachdem Grönsel in der 33. Minute das 5:0 markierte wurde es in unserer Abwehr aber wieder Vogelwild und Landsmann, Weotke und erneut Grönsel erhöhten noch vor der Pause auf 8:0. Wir wussten was wir zu erwarten hatten, trotzdem durften einige Tore so nie und nimmer fallen, das Ziel der zweiten Halbzeit war es uns vernünftig zu verkaufen und, wenn es geht einstellig zu bleiben. Matze musste berufsbedingt los, für ihn kam Finki in den Sturm. So schrecklich die erste Halbzeit war, so stark war die zweite von uns. Auf einmal warf man sich in Zweikämpfe, munterte einander auf und zeigte, dass man es besser kann. Auf der anderen Seite passierte das Gegenteil: Wöhrden war unzufrieden und ließ den Frust an sich und dem Schiri aus. 2-3 gute Chancen parierte Pascal, der im Tor eine gute Figur abgab. Am Ende sollte eine torlose zweite Halbzeit stehen.

Fazit: Genau wie in den beiden Spielen zuvor gab es je eine gute und eine schlechte Halbzeit für uns, es liegt also an uns selber! Am Sonntag kommt Büsum III in die Blohm Bau Arena, eine Mannschaft, die auch nach 3 Siegen mit dem 0:10 gegen ihre eigene zweite einen Dämpfer bekommen hat. Es ist ein Duell auf Augenhöhe zu erwarten!

Aufstellung: Tor: T. Tessmann (12. P. Frahm )   Abwehr: Erdmann,  Voss (12. Andruszkiewicz)  Schrader (45.Voss) Mittelfeld: Kudla (75.Schrader)  P. Frahm (12. T. Tessmann)  Dorner D. Sander    Angriff:  Vollert    M. Peters(45.Fink)  Bericht: Niels Schomacker

SpVgg Holstein-West 19 II – FC Offenbüttel 0:3 (0:0)

Tödter Torfestival in Wesseln

Immer wenn wir in Hennstedt oder Wesseln auflaufen beschleicht unserer Mannschaft ein schlechtes Gefühl, warum auch immer. Die Gastgeber hatten nur 11 Spieler zur Verfügung und hatten die Hypothek einer 1:10 Niederlage in Schafstedt zu tragen. Dementsprechend defensiv ging das Team zu Werke. Wir benötigten gut 10 Minuten um ins Spiel zu finden und es kam zu einer Doppelchance. Unsere drei Stürmer Konnowski, Wiedemann und Tödter ließen den Ball kreisen, doch der harmlose Schuss von Niklas wurde zur sicheren Beute von Keeper Wiechmann (10.). In Min 12 schickte Rimme Wiedemann auf die Reise, aber Tommy traf den Ball nicht richtig – vorbei. Ähnlicher Angriff 6 Minuten später; Rimme auf Tödter, doch Niklas schloss nicht selber ab, sondern legte die Kugel auf Pacco Kühl, der nicht nur am Tw scheiterte, sondern auch im Abseits stand. Danach wurde es ein fahriger Kick und die Gastgeber suchten auch einmal die Offensive. Mehr als zwei Eckbälle sprangen dabei nicht heraus (25.). Eine Chance sollten wir noch bekommen, doch nach Wiedemann Flanke scheiterte Peters per Kopf am Keeper. Haarig wurde es in Min41. Elfmeter oder Freistoß für die Heimelf, letzteres wurde es und Hornke schoss vorbei. Nach der Pause hatte Lasse Peters erneut Pech, denn sein Kopfball ging an den Innenpfosten (47.) und auch Nils Konnowski scheiterte nach schöner Einzelleistung am Po des Verteidiger (51.). Im Gegenzug prüfte Hornke Todti mit einem 18 m Schuss, aber unser nahezu beschäftigungsloser war auf der Hut. Mit einem Doppelschlag wurde die Partie dann entschieden. Krüger schickte Wiedemann und dessen Pass von der Grundlinie netzte Niklas Tödter ein (64.). Der Bann war gebrochen und 2 Minuten später wurde Wiedemann vom Tw zu Fall gebracht und Jannik Tödter verwandelte den fälligen Elfer eiskalt. Bei drei weiteren Chancen durch Krüger, N. Tödter und Peters fehlte ein wenig das Glück im Abschluss und im Gefühl des sicheren Sieges ließ bei uns die Konzentration nach. Zunächst flutschte ein Hornke Freistoß durch, doch Beiroth schoss freistehend überweg (75.). Nach einem Steckpass von Hornke war Nissen frei durch, aber Paul Janns bereinigte in letzter Sekunde die Situation (81.). Und wieder war es Hornke der Nissen in Schussposition brachte, aber mit einer Klasseparade hielt Todti die Null fest (85.). Wir hatten noch bange Minuten zu überstehen, aber nach schöner Einzelleistung von Kono wehrte ein Verteidiger den Ball mit der Hand ab und erneut verwandelte Jannik Tödter den Elfer sicher (90.).

Man könnte jetzt über die Mannschaftsleistung diskutieren, aber das Team wartete geduldig und schlug dann eiskalt zu. Wir haben sicherlich schon besser gespielt, aber gerade in Wesseln haben wir in der Regel keinen Dreier eingefahren und genau das haben die Jansen Schützlinge heute besser gemacht. Glückwunsch!  Bericht:Rolf Kruse

Aufstellung: Todt –  Göttsche, N.O. Rimkus, J.Tödter, Kühl – Krüger, Peters, Boie (32. N. Weyand),  – Konnowski, N. Tödter (75. Janns), Wiedemann (72. Volkers)

FC O – SW St. Michaelisdonn 3:0 (1:0)

Cedric Göttsche besiegt den Torkomplex

Das nennt man dann wohl eine Serie. Drei Heimspiele in Folge gewonnen – 9 Pkt 11:1 Tore. Es mag jetzt überheblich klingen, aber die Torausbeute gegen St. Michel war eindeutig zu wenig. 20:4 Torabschlüsse lautete die Quote nach 90 Minuten. Bereits in Min 1 hätte es klingeln müssen, denn zunächst scheiterte Wiedemann, den abgewehrten Ball legte Voß für Konnowski auf und Nils scheiterte freistehend an Keeper Krey. Auch bei einem Kopfball von Peters fehlte die Genauigkeit (4.) und nach schöner Vorarbeit von Boie schoss Voß dem Keeper den Ball in die Arme (5.). Boie scheiterte ebenso mit einem 18 m Schuss am Tw (8.) und Krüger’s Schuss wurde zur Ecke abgefälscht (10.). Während von den Gästen überhaupt kein Offensivspiel erkennbar war, passten wir uns deren Spielweise an und so passierte 15 Minuten nichts. Erst eine Ecke von Kono brachte wieder Gefahr, aber Krüger köpfte vorbei (25.). Aber dann durfte Cedric Göttsche seine Torpremiere feiern; Wiedemann flankte butterweich auf den 2. Pfosten und Cedric schädelte das Spielgerät ins Netz (30.). Da freuten sich alle Mitspieler über das erste Tor von unserem Abwehrspezialisten. Nachdem Kono einen 18 m Schuss knapp daneben setzte (36.) wurden wir im Defensivbereich nachlässig und nach einer unnötigen Ecke überwand Klein Todti, aber Klemens Krüger rettete auf der Torlinie (38.). Im Gegenzug sielte J. Tödter einen Freistoß in den Lauf von Wiedemann, aber Thomas fand in Tw Krey seinen Meister. Es war wie verhext, anstatt mit 3 – 4 Toren in Führung zu liegen, bettelten wir um den Ausgleich, doch der Schlenzer von Klein ging knapp am Pfosten vorbei (45.). Die 2. Hz begann wie die Erste; Chancen im Minutentakt durch Krüger, Wiedemann und Kono, doch irgendwie hatte Tw Krey immer ein Körperteil dazwischen. Erneut nahmen wir uns eine fünfzehnminütige Pause, aber dann die Vorentscheidung. Der agile Wiedemann spielte Doppelpass mit Voss und mit seiner genialen Schusstechnik schweißte Thomas das Spielgerät unhaltbar ins Eck (65.). Das war die Vorentscheidung, denn nachdem Flemming freistehend verstolperte (68.), schnappte sich Wiedemann einen Fehlpass, bediente Konnowski und Nils haute den Ball unter die Latte (70.). Wiedemann hätte noch nachlegen können, aber zweimal scheiterte (73.+87.) er am Keeper, einmal schoss er knapp vorbei und zweimal war er zu eigensinnig, da wäre abspielen die bessere Variante gewesen. Den biederen Gästen blieb selbst der Ehrentreffer verwehrt, denn Dreessen stand nach einem Freistoß völlig blank, aber aus 12 m jagte er das Leder in die Tannen. Ohne den Donnern zu nahe treten zu wollen, aber was hatten wir in der Vergangenheit für rassige Begegnungen mit knappen Ergebnissen und was bringen die Spieler derzeit auf den Platz. So wird es schwer die Klasse zu halten.

Nach drei Siegen ist unserer Mannschaft grundsätzlich nichts vorzuwerfen, aber in engen Spielen kommt es auf die Chancenverwertung an und die war heute nicht zufriedenstellend. Bericht: Rolf Kruse    

Aufstellung: Todt – Göttsche (72. N. Weyand), N.O. Rimkus, J. Tödter, Kühl – Peters, Krüger, Boie (81. Dorner) – Voß (72. Frahm), Konnowski, Wiedemann

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