SSV Sarzbüttel  – FC O Frauen  1:5  (1:3)

Mit einem hoch verdienten Sieg kehrten unsere Frauen aus Sarzbüttel zurück. Damit beschenkten sie ihre Trainerin zusätzlich, denn Meike und Dennis Mischke sind seit dem 21.04. glückliche Eltern einer Tochter, namens Mila, geworden. Herzlichen Glückwunsch. Neben Anika Jautelat und Laura Lorenzen, fehlte auch die verletzte Thessa Evers. Thessa hat sich eine schwere Knieverletzung zugezogen und wird in diesem Jahr wohl nicht mehr spielen. Dafür hütet jetzt Daniela Siehl das Tor und sie machte ihre Sache gut. In der Offensive waren wir wieder besser aufgestellt und frei nach dem Motto Angriff ist die beste Verteidigung, legten die Mädel’s los. In Min 2 kam Jenny Husen einen Fuß zu spät gegen Torfrau Bendschneider und in Min 6 wehrte sie einen strammen Schuss von Jenny ab. So war es anfänglich kein Wunder, dass Jenny das Führungstor erzielte, denn nach abgewehrter Ecke und Vorlage von Simone Rühmann, stand sie goldrichtig und schob den Ball ins Tor (19.). Mit dem ersten Angriff erzielte die Heimelf den Ausgleich. Steckpass in die Tiefe, Hanne Günther startete durch und traf zum 1:1 (22.). Danach ließ sich unsere Abwehr nicht mehr überrumpeln und nutzte die Abwehrschwächen der Gastgeberinnen aus, denn nach einer erneuten Ecke verwertete Simone Rühmann den zweiten Ball zum 2:1 (28.). Wir drängten auf den 3. Treffer und der fiel etwas kurios; Tf Bendschneider rollte Rühmann den Ball in die Füße und Simone ließ sich die Chance zum 3:1 nicht nehmen (43.). Gleich nach dem Seitenwechsel war die Messe gesungen, denn nach einer Ecke köpfte Jenny Husen zum 4:1 ein (51.). Fortan kontrollierten wir Spiel und Gegner, verloren aber durch Auswechselung der Doppeltorschützen ein wenig an Offensivkraft. Allerdings kam die SSV nur einmal gefährlich vor unser Tor, doch Daniela parierte den 18 m Freistoß von Sievers glänzend (61.). Das Spiel plätscherte so dahin, aber wir bekamen in Min 87 noch einmal einen Eckball und am langen Pfosten stand Hella Hadenfeldt sträflich frei und versenkte die Kugel zum 5:1 Endstand.

Fazit: Dieser Sieg war enorm wichtig für die Moral und vor allem für die Qualifikation zur eingleisigen Kreisliga. Die Konkurrenten HSV und Todtenbüttel waren bis auf 3 Pkt dran und vor allen die SG ließ mit einem 1:0 Sieg in Farnewinkel aufhorchen.                                                  Bericht: Rolf Kruse

Aufstellung: Siehl – Suhr, Lemm,  Allenstein, Tödter – Mahmens (30. Franssen, Denker, Dobelstein, Karstens (88. Meggers) – Husen (52. Hadenfeldt), Rühmann (63. Schatt)

                                              

FC O Frauen – SG Eider 06 0:0

Zu diesem Verfolgerduell gingen unserer Mannschaft die Spielerinnen aus. Mit Simone Rühmann, Hella Hadenfeldt, Irina Schatt und Laura Lorenzen fehlten alleine vier Offensivkräfte. Mit Sarah Denker und Franziska Suhr kamen noch zwei Mittelfeldspielerinnen hinzu. Zu allem Überfluss verletzte sich auch noch unsere Torfrau, Thessa Evers, dafür ging bis zur Pause Annika Jautelat ins Tor und in Hz 2 Daniela Siehl. Unsere Mädel’s schlugen sich allerdings wacker und vor allem die Defensive ließ kaum eine Torchance zu. Nach zwei tollen Steckpässen von Johanna Karstens hatte Jenny Husen die Führung auf dem Fuß, aber einmal schoss sie vorbei und beim zweiten Mal lenkte Tf Karau den Ball zur Ecke. Die zweite Halbzeit ist eigentlich schnell erzählt, denn Torchancen waren auf beiden Seiten Mangelware und spielerisch hatten beide Teams wenig zu bieten, sodass es ein Spiel zwischen den Strafräumen wurde. Aufregung in Min 88; Jenny wurde im Strafraum klar von den Beinen geholt, aber der äußerst unsichere Schiedsrichter ließ weiterspielen ?!. Aufgrund der Personalmisere ist es für uns ein Punktgewinn mit dem wir leben können.          Bericht: Rolf Kruse

Aufstellung: Evers (6. Haalck 65. Ruge) – Jautelat, Lemm,  Allenstein – Mahmens, Franssen (26. Siehl), Tödter, Dobelstein, Karstens – Husen, Meggers

FCO/MTV II – TSV Buchholz III (9er) 4:1 (2:0)

Am Freitagabend begrüßten wir die dritte Garnitur aus Buchholz, zwar Tabellenletzter, aber mit 2 Siegen in Serie sicherlich nicht zu unterschätzen, vor allem da 9er Feld immer etwas anderes ist. Das Spiel begann schleppend, wenige Torchancen auf beiden Seiten, aber wenn dann waren sie zumindest für uns, es haperte jedoch noch am Abschluss. Die Schlüsselszene dann in der 35. Minute, Torben wurde über rechts geschickt, der Gegner kam zu spät und traf ihn im vollen Lauf, klare Gelbe Karte-> eigentlich! Schiri Axen schickte ihn direkt vom Platz. Nicht komplett falsch, aber für mich zu hart. Jetzt gab es noch mehr Räume und die nutzen wir. Gerrit traf per Kopf zur Führung (43`) und nur 2 min. später der große Auftritt des Paul Janns: Er startete in der eigenen Hälfte, ließ insgesamt 5! Gegenspieler stehen und schloss aus ca 15m ab. Der Ball landete oben links im Knick-> Traumtor! Die zweite Halbzeit begann alles andere als gut, und so nutzte Bolls im nachsetzen gleich die erste Chance (47`2:1). Wir ließen uns davon aber nicht beirren und spielten weiter nach vorne, Flo Arps traf dann etwas glücklich zum 3:1 (58`). Nach dem 4:1 durch Witte (72`) war die Messe gelesen, es passierte bis auf einen Pfostenschuss nicht mehr viel.

Fazit: Buchholz spielte keinesfalls wie ein Tabellenletzter, insofern ein wichtiger, aber auch verdienter Sieg. Mittwoch dann das Derby gegen Albersdorf (19:30 Blohm Bau Arena)  Bericht: Niels Schomacker

Aufstellung: Tor: Helm   Abwehr: Janns(62`Tessmann)   Janssen(70`Fink)  T.Tessmann ( 45`Voss)   Mittelfeld: G.Adria(80`Rehn)  F.Arps  Bajohr(45`Kleine)  Witte   Angriff: Eggers

FC O  –  TV Windbergen 1:2  (1:2)

 

Gäste Torwart Lars Jebsen treibt den FC O zum Wahnsinn

Zum wiederholten Male verschliefen wir in einem Heimspiel die erste Halbzeit. Mit J. Tödter, F. Arps und Göttsche musste Trainer Jansen die komplette Dreierkette ersetzen, das hatte zur Folge, dass Thiessen, K. Adria und Rimme nicht eingespielt waren bzw noch nach der richtigen Abstimmung suchten. Bereits in Min 3 erkannte Rosemann die Lücke, doch freistehend schoss er vorbei. 2 Minuten später griff kein Verteidiger ein, Todti turnte zu weit vor seinem Tor herum und Schröder schob den Ball ins verwaiste Tor. In Min 18 war Roseman wieder frei durch, doch Rimme verhinderte mit einer Grätsche den erneuten Einschlag. Mit unserem ersten guten Angriff bekamen wir einen Eckball, den Voß auf den Kopf von Friedrichsen bugsierte und schon stand es 1:1 (25.). Fast wäre Thiessen nach Doppelpass mit Voß die Führung gelungen, aber sein Schuss klatschte an den Pfosten (28.). Obwohl die Gäste nur noch sporadisch nach vorne kamen gingen sie in Min 36 erneut in Führung. Karsten Wittek sprang bei einem Abwehrversuch der Ball an den Arm und Roseman verwandelte den Elfer sicher. In Min 45.+2 deutete sich an, was uns in Hz2 zum Verhängnis werden sollte. Krüger hatte Voß schön freigespielt, doch Tw Jebsen rettete per Fußabwehr. Das Gleiche wiederholte sich in Min 48, diesmal scheiterte Friedrichsen aus 10 m. Rene wurde zum Pechvogel, denn nach Volkers Flachpass hätte Peters den Ausgleich erzielt, doch Rene blockte den Schuss kurz vor der Linie (54.). Danach vergaben wir vier gute Freistöße aus zentraler Lage; Friedrichsen in die Mauer und überweg – Wiedemann in die Mauer und vorbei. In Min 62 lag der Torschrei erneut auf den Lippen; Flanke Volkers, Kopfball Peters flach ins Eck, doch der schwergewichtige Keeper lenkte den Ball sensationell um den Pfosten. Genauso stark war seine Reaktion nach einem abgefälschten Schlenzer von Niklas Tödter, denn mit einem Handreflex kratzte er den Ball aus dem Tor (65.). Die Gäste igelten sich hinten mit einer sechser Kette ein und schlugen die Bälle einfach nur weg. Einer kam tatsächlich mal in unsere Tornähe, Krüger’s Klärungsversuch misslang und Madzak schoss knapp daneben (67.). Das war der einzige Schussversuch der Gäste in Hz 2. Wir rannten weiter an, aber zum Teil kopflos und immer durch die Mitte, da hatte die TV leichtes Spiel und das nötige Glück. Uns lief langsam die Zeit davon, aber dann ertönte ein lauter Pfiff des guten Schiris Fedde. Peters wurde im Strafraum gefoult, aber den fälligen Elfmeter knallte der sonst so sichere Schütze, Thomas Wiedemann, dem sich werfenden Keeper auf den Pelz (80.). Kruzifix, dass darf doch nicht wahr sein, denn 4 Minuten später war Friedrichsen zentral frei, holte aus, doch im letzten Moment spitzelte ein Verteidiger den Ball weg. Auch Krüger fand seinen Meister in Tw Jebsen, denn per Flugeinlage entschärfte er den 14 m Flachschuss aus dem kurzen Eck. Dann brach die 10 minütige Nachspielzeit an und Kai Adria entwickelte Pech bei 2 Abschlüssen. In Min 95 schoss Kai aus der Drehung, der Tw war schon geschlagen, aber ein Verteidiger klärte vor der Linie und der Nachschuss von N. Tödter klatschte an den Außenpfosten. In Min 97 senkte sich eine verunglückte Flanke von Kai genau ins Dreieck, aber wie eine Krake holte Tw Jebsen den Ball mit einer Hand aus dem Winkel. Als der Schiri nach 101 Minuten abpfiff, konnten die jubelnden Gäste ihr Glück kaum fassen und erdrückten ihren super haltenden Torwart fast. Unsere Spieler schlichen wie begossene Pudel vom Platz und konnten selber nicht verstehen was  soeben passiert war. Tja, eigentlich hätten wir dieses Spiel mit mindestens 3 Toren Vorsprung gewinnen und den Vorsprung ausbauen müssen!!

Fazit: Alles was gegen Farnewinkel funktionierte, klappte heute nicht, denn immer wenn es gegen Mannschaften aus der unteren Tabellenhälfte geht, lassen wir unnötig Punkte liegen. Die Mannschaft hat zwar alles versucht und vieles richtig gemacht, aber am Ende muss das Runde ins Eckige und da hatten wir eine viel zu große Streuung im Abschluss. Bericht: Rolf Kruse

Aufstellung: Todt – F. Thiessen, K. Adria (46. Wiedemann), Niels O. Rimkus – Wittek (54. Volkers), Boje (78. K. Adria), Peters, Friedrichsen – Volkers (70.Janns), N. Tödter                                              

BW Averlak II  –  FDC O/MTV II  2:2 (1:2)

Es ging nach Averlak, personell sah es nicht gut bei uns aus, aber dank der Hilfe von Jan Wohlers, Heiko Dallmann, Klaas Krüger und Maxi Bocian konnten wir eine vernünftige Mannschaft stellen. Averlak begann besser und erspielte sich die ersten Halbchancen, mit der ersten echten Chance für uns dann die Führung, Schomacker wurde über außen frei gespielt und flankte auf Dorner, der noch einen Haken machte und überlegt abschloss (11`). Wir bekamen weiterhin kaum Zugriff im Mittelfeld und konnten uns mehrfach bei Jan bedanken, dass die Führung Bestand hielt.  Averlaks offensive Ausrichtung gab uns aber immer wieder Chancen auf Konter, und so war es Klaas der in der 39. Min von Dorner auf die Reise geschickt wurde, er umkurvte den Keeper und schob zum 0:2 ein. Das Spiel änderte sich dadurch aber nicht und so kam BW mit dem Halbzeitpfiff zum verdienten Anschlusstreffer durch Biere. Die zweite Halbzeit ist schnell erklärt, die Hausherren spielten immer wieder über den starken Bindzius und kamen so zu zwei Aluminiumtreffern. Unsere Kräfte schwanden und Kordek traf 10 min. vor Ende zum hochverdienten Ausgleich. Danach passierte nicht mehr viel.         

Fazit: Averlak war, auch dank der Unterstützung aus der Kreisligamannschaft, eine ganz andere Mannschaft als in der Hinrunde, so muss man letztendlich mit dem Punkt zufrieden sein. Bericht: Niels Schomacker 

Aufstellung:Tor: Wohlers  Abwehr: Sander  Janssen T.Tessmann   Mittelfeld: Bocian (13`Klaas Krüger) Dorner(70„Voss) Bajohr (20`Bocian)  Sievers     Angriff: Schomacker (70`Dallmann)

FC O Frauen  – TSV Lohe-Rickelshof  0:1  (0:0)

Ärgerlicher bzw. unglücklicher kann kaum ein Spiel verlaufen, denn nicht immer gewinnt die überlegenere Mannschaft. Auch ohne Johanna Karstens und Jenny Husen übernahm unser Team das Kommando und hielt den Gegner vom eigenen Strafraum fern. Trotz drückender Überlegenheit waren wir im Abschluss nicht konsequent genug. Bereits in Min 5 rauschte ein Mahmens Schuss knapp am Winkel vorbei und nach schöner Einzelleistung traf Simone Rühmann nur den Pfosten (20.). Ab Min 30 tauchte der TSV mehrfach gefährlich vor unserem Tor auf, aber nach einem Querschläger schoss Heesch Thessa genau in die Arme und den Flachschuss von Freis lenkte Thessa zur Ecke (40.). Im Gegenzug scheiterte Svenja Franssen freistehend aus Nahdistanz an Tf Fehrmann. So wurden die Seiten torlos gewechselt. In Hz 2 fand das Spiel nur in der gegnerischen Hälfte statt, allerdings spielten wir unsere Angriffe nicht sauber aus und Lohe hielt sich schadlos. Lediglich bei einem Freistoß von Sarah Lemm kam Gefahr auf (66.), ansonsten hatten wir keine klaren Chancen, außer das einmal ein Eckball durchrutschte und niemand den Fuß hinhielt. In Min 74 kam der TSV das erste Mal vor unser Tor und erzwang die Entscheidung. Langer Freistoß, Thessa parierte gegen Freis, doch den Abpraller schob Heesch unbedrängt ein. Somit war der Spielverlauf auf den Kopf gestellt und wir schafften es einfach nicht noch einmal gefährlich vor das Tor zu kommen.

So ging der Dreier völlig unverdient an die Gäste, aber da fragt später keiner mehr nach. Damit dürfte die Titelverteidigung passe sein, aber wichtig er ist der Quali Platz zur Kreisliga.              Bericht: Rolf Kruse

Aufstellung: Evers – Alleinstein, Lemm, Mahmens, Suhr – Denker, J. Dobelstein, Franssen, Rühmann – Hadenfeldt, L. Lorenzen Eingewechselt: Jautelat, Schatt

FC Offenbüttel – SV Farnewinkel-Nindorf  4:1 (0:1)

Fußballherz was willst Du mehr. Spitzenspiel unter Flutlicht vor über 200 Zuschauer und am Ende ein überragender 4:1 Sieg. Danach sah es aber zunächst nicht aus, denn die Gäste legten los wie die Feuerwehr und nach zwei Minuten zappelte der Ball im Netz. Nach einem Freistoß von links schauten alle zu, nur Winter erkannte die Situation und schob mühelos zur frühen Führung ein. Mit schnellen Ballpassagen wurden wir überrannt und stolperten von einer Verlegenheit in die andere. Gottseidank war Todti hellwach, denn zunächst hielt er gegen den freistehenden Brehmer bravourös (6.) und dann fischte er auch noch einen Winter Flachschuss aus dem Eck (16.). Dazwischen zischte noch ein Volleyschuss von Bockhorn knapp am Dreieck vorbei (12.). Nach Umstellung auf Viererkette kamen wir besser ins Spiel und hatten durch Friedrichsen den Ausgleich auf dem Fuß, doch Keeper Freitag lenkte den 19 m Freistoß sensationell um den Pfosten (24.) Die folgende Ecke erwischte Rene per Kopf, aber vor der Linie verhinderte ein Verteidiger den Einschlag. Fortan waren wir im Spiel und hatten vor allem die drei Spitzen im Griff. Da wir in der Offensive zu ungenau spielten, entwickelte sich bis zur Pause ein Spiel zwischen den Strafräumen ohne nennenswerte Chancen, allerdings wurde es eine hektische Partie mit einigen Scharmützeln. Das änderte sich nach dem Wechsel, denn jetzt wirkte der wieder genesene Thomas Wiedemann mit und es wurde ein anderes Spiel. In Min 54 nahm Thomas sich einen Freistoß aus 22 m und wenn nicht ein Kopf dazwischen gewesen wäre, hätte es geklingelt. Das geschah in Min 58; Jannik Tödter schlug aus 55 m einen Freistoß hoch vor das Tor, Jürgen Voß antizipierte die Situation als Erster und traf zum Ausgleich. Fortan ging es auf ‚unser‘ Tor nur in eine Richtung und die Gäste kamen ins Schwimmen. Mit schnellen, langen Bällen ging es nach vorne und in Min 67 verfehlte Wiedemann das Tor nur um Zentimeter. Als dann die Schlussviertelstunde anbrach, ging die FSV förmlich unter. Den Auftakt machte Friedrichsen mit einem Traumtor; Pass von rechts, Rene wackelte noch zwei Gegner aus und mit links schraubte er den Ball in den linken Torwinkel. Im Gegenzug musste Todti noch einmal gegen Winter parieren, aber danach waren die Gäste stehend ko und wir drehten mächtig auf. Allen voran Niklas Tödter, der zu einem Solo startete, fünf Mann düpierte und Thomas Wiedemann verwertete den Angriff mit einem Flachschuss ins kurze Eck (81.). 2 Minuten später ging Niklas mit einem Krüger Steilpass auf und davon und wurde im Strafraum zu Fall gebracht. Den fälligen Elfmeter verwandelte Wiedemann gewohnt sicher. Das Stadion wurde zum Tollhaus und nach dem pünktlichen Abpfiff des nicht immer konsequenten Schiedsrichters ließen sich unsere Jungs frenetisch feiern. Eindrucksvoll wurde der Gegner in HZ 2 an die Wand gespielt und hatte keine Chance mehr die Tabellenführung zurück zu erobern. Mal sehen wie lange wir uns oben halten können.     Bericht: Rolf Kruse

Aufstellung: Todti – Göttsche (14. Janns, 46. Wiedemann), F. Arps, J. Tödter – Kühl, Krüger, Rimkus (88. K. Adria), Boje, Friedrichsen – Voß, N. Tödter (83. Volkers)

SG Süd 22  –  FC Offenbüttel  1:4  (0:3)

Großes Zittern stand vor dem Spiel an, ob das Spiel aufgrund der tagelang anhaltenden Regenfällen stattfinden kann. Um 10.22 Uhr kam dann endlich grünes Licht aus Brickeln. Die Grundstimmung war gut, denn nach einer gefühlten Ewigkeit konnten wir endlich mal wieder mit voller Mannschaftsstärke antreten. Cedric und Paul kamen nach grippalem Infekt zurück, Niklas Tödter war wieder im Lande und erstmalig konnten wir auch auf Rene zurückgreifen. Sogar Thomas meldete sich überraschend fit, nachdem sein Belastungstest positiv ausgefallen war. Die Vorzeichen standen also gut, dass wir die ersten 3 Punkte nach 5 sieglosen Spielen holen könnten.

Zu Beginn des Spiels waren wir um Kontrolle bemüht und versuchten uns fußballerische Lösungen über das Mittelfeld zu erspielen, was uns zunächst mehr oder weniger gut gelang. Süd versuchte nach Ballgewinn schnell umzuschalten und ihren schnellen Schumacher zu finden. Und direkt zu Beginn hatten wir auch Glück, dass der Schiedsrichter beim Pass auf eben jenen Schumacher fälschlich auf Abseits entschied. Ein kleiner Weckruf für uns, denn mit dem ersten guten Angriff belohnten wir uns direkt. Lasse spielte den öffnenden Ball zu Rene, der nach Lauf durchs Mittelfeld mustergültig auf Mats vorlegte, welcher eiskalt einschob (6. Minute). Dieses Tor brachte uns mehr Selbstvertrauen und so schafften wir es den Gegner in Halbzeit 1 weitestgehend zu dominieren. Wir legten vor der Pause noch zweimal nach. Langer Ball von Todti auf Jürgen, der mit schnellen Füßen seinen Gegenspieler düpiert und aus 16 Metern einschob (23.). Das 0:3 dann durch Lasse, der das flache Zuspiel von Rene unhaltbar ins Eck legt (33.). Mit diesem Spielstand ging es dann in die Pause. Die zweite Hälfte begann zunächst ebenfalls sehr gut, denn nach Ecke von Mats nahm Jürgen den Ball am kurzen Pfosten direkt und traf (51.). Ein sehr sehenswerter Treffer! Nachdem Süd nur kurze Zeit später durch Dreessen ausgleichen kann (55.), wurde unser Spiel leider zusehends zerfahrener. Passstafetten endeten spätestens beim ungenauen letzten Pass und unsere langen Bälle wurden locker wegverteidigt. Erst nach Einwechslung von Thomas hätten wir in der Schlussphase nochmal nachlegen können. Leider wurde sein Comeback-Tor durch den Abwehrspieler vor der Linie geklärt. Da wir allerdings hinten bis auf einen Schuss von Schumacher auch nicht mehr viel zuließen, konnten wir das Spiel sauber runterspielen. Und so wäre alles eitel Sonnenschein gewesen, wenn Lasse nicht noch kurz vor Schluss unnötiger Weise die Ampelkarte gekriegt hätte. Hier kann man von fehlendem Fingerspitzengefühl des Schiedsrichters oder von einem unnötigen Einsteigen reden und beide hätten Recht. Somit müssen wir im Spitzenspiel leider auf Lasse verzichten.

Wie dem auch sei. Es war insgesamt ein sehr verdienter Sieg und auch in der Höhe in Ordnung. Ein Sieg, der uns vor der schweren Aufgabe am Mittwoch hoffentlich genügend Selbstvertrauen schenken wird, um erfolgreich vom Platz zu gehen.                                              Bericht: Klemens Krüger

Aufstellung: Todt – F. Arps (69. Janns), J. Tödter, N. O. Rimkus – Boie (69. Göttsche), Krüger, Friedrichsen, Peters, Kühl (46. N. Tödter) –Voß (73. Wiedemann), Volkers (69. K. Adria)

FC Diekhusen-Fahrstedt  –  FC Offenbüttel  2:2 (1:1)

Weiterhin von Personalsorgen geplagt gastierten wir beim DFFC. Kurzfristig fielen krankheitsbedingt dazu noch Niklas Arps und Paul Janns aus, sodass Andy Dorner sich nach der Zweiten noch bei uns auf die Bank setzte und Husi wieder einmal die Schuhe als Notlösung für uns schnürte. Beiden gilt, wie immer, der Dank!

Das Spiel plätscherte anfangs etwas vor sich hin, ehe wir das Kommando nach und nach übernahmen. Nach einem weiten Einwurf von Karsten, schirmte Kai Adria den Ball super ab, legte ihn sich auf links zurecht und vollendete ins lange Eck (16. Min). Stark gemacht! Kristof Boie hatte zuvor das 1:0 frei vor dem Tor vergeben. Danach gab es nach einem unnötigen Foul (Gegner war gedoppelt) einen Freistoß auf halblinker Position, dieser wurde als Variante zurückgelegt und dann in den Strafraum gechippt. Trimpop stand völlig blank und schob zum 1:1 ein. Voraus ging wohl ein Foulspiel an Lasse Peters, welches vom Schiri übersehen wurde. Dann die wohl spielentscheidende Szene. Ein langer Ball über unsere Abwehr gelangte zum Stürmer, der allein in Richtung Tor lief, jedoch von Wittek verfolgt wurde. Zu aller Verwunderung stoppte der Stürmer plötzlich ab, sodass der sprintende Wittek über den Stürmer stolperte. Der Schiedsrichter zeigte die rote Karte. Klingt im ersten Moment wie eine richtige Entscheidung (letzter Mann), jedoch stand der mittlerweile zurückgeeilte Boie ca. einen halben Meter daneben und hätte noch eingreifen können. Somit Fehlentscheidung! Bitter für uns. Wir retteten uns nach vielen Diskussionen in die Halbzeit.

Nach der Halbzeit entwickelte sich ein irres Spiel. Wir gingen durch ein sehenswertes Tor von Jürgen Voß wieder in Führung (54.), ehe Hadler in Minute 71 wieder ausglich. Nun spielten beide Seiten auf Sieg und es entwickelte sich ein offener Schlagabtausch, bei dem beide Seiten den Siegtreffer erzielen hätten können, teilweise sogar müssen. Der junge Schiedsrichter machte dabei wiederum nicht die beste Figur, so verwehrte er uns in Minute 90 einen klaren Elfmeter, der an Pacco verursacht wurde.

Nach mehreren Auswechslungen, zwei Toren und vielen (teilweise langen) Verletzungsunterbrechungen rechneten alle mit mindestens 7-8 Minuten Nachspielzeit, jedoch pfiff der Schiedsrichter nach genau 90 Minuten ab. Sowohl die Diekhusener, als auch die Offenbüttler Bank tobten, weil beide den Sieg unbedingt wollten. Sei es drum, an diesem Nachmittag hätten beide Seiten gewinnen oder verlieren können. Somit geht das Remis wohl in Ordnung.

Nachdem die zweite Mannschaft von Burg nun zurückgezogen hat, machen wir drei Punkte auf die Spitzenmannschaften gut, da wir gegen Burg eine Niederlage zu Buche stehen hatten. Nun heißt es diesen Extrabonus nutzen und oben anzugreifen. Bericht: Alexander Rupp

Aufstellung: Todt – J. Tödter, F. Arps, N.O. Rimkus – Peters, Wittek, Krüger, Boje, Kühl – Voß, Kai Adria (80. Dorner)

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