SG Offenbüttel/Hademarschen – FC Kilia Kiel  1:2 (1:0)

Mit einem guten Kader ging es gegen den Topfavoriten aus Kiel ins Landesliga Abenteuer. Trainer Herzog wählte eine extrem defensive Taktik und die ging 90 Minuten auf. Begünstig durch das frühe Führungstor war der erste Nadelstich gesetzt. Johanna Karstens Eckball fiel Rechner vor die Füße und gedankenschnell staubte Sandra ab (9.). Obwohl die Gäste uns spielerisch haushoch überlegen waren und immer wieder die Breite des Feldes suchten, waren sie etwas geschockt und konnten sich im Zentrum nicht durchsetzen. Zweimal wurde es dennoch gefährlich, aber zunächst entschärfte Jana Hornke den 30 m Freistoß von Schumacher mit beiden Fäusten (17.) und in Min 35 tauchte Labisch frei vorm Tor auf, doch Jana machte die kurze Ecke zu und hielt sicher. Da wir nach vorne keine Akzente setzen konnten, blieb es bei der knappen Pausenführung. Nach dem Wechsel startete Brahimi ein Solo, doch reaktionsschnell verhinderte Jana den Einschlag (49.). In Min 55 bekamen wir nach einem Konter einen Freistoß zugesprochen und Sandra Rechner jagte das Leder aus 30 m auf die Lattenoberkante, welch ein Pech. Ab der 65. Minute schwanden unseren Mädel’s so langsam die Kräfte und wir bekamen den Ball oftmals nicht hinten weg und so häuften sich die Chancen für Kilia. Sarah Thode setzte einen Freistoß knapp über die Latte und der Zweite klatsche an selbige (56.+74.). Nachdem auch der Kopfball von Denise Jakubowski knapp daneben ging (65.) und Marie Schumacher nach einem Solo an der glänzend parierenden Jana scheiterte (77.), schien den Gästen die Zeit davon zu laufen. Nach einem über Sarah Denker eingefädelten Konter hatten wir die Chance zum 2:0, doch Tf Julia Skwar fischte den 22m Schuss von Tabea Drumm aus dem Winkel. Mit Beginn der Nachspielzeit brachen bei uns leider alle Dämme. Zweimal parierte Jana glänzend, aber den dritten Versuch jagte Thode in die Maschen zum 1:1. Der souveräne Schiri, Oliver Günther, zeigte fünf Minuten Nachspielzeit an, die auch gerechtfertigt war. Allerdings pfiff er auch nach 96 Minuten nicht ab, sondern ließ noch einen Einwurf aus der eigenen Hälfte der Gäste zu. Der Ball wurde in den rechten Strafraum geschlagen, unser Klärungsversuch misslang und Svea Schmidt haute das Leder in den Winkel (97.). Diesen späten Lucky Punch hätte es nicht mehr geben dürfen und vor allem hat unser Team die Niederlage so nicht verdient, denn mit eher bescheidenen Mitteln haben wir aufopferungsvoll gekämpft und moralisch den einen Punkt auch verdient gehabt. Über die volle Spielzeit geht der Kilia Sieg in Ordnung, aber nicht unter den genannten Umständen.

Aufstellung: Hornke – Claussen, Allenstein, Rechner, Ida Husen – Mahmens, Drumm, Jenny Husen, Feddersen, Ziesig – Karstens

Eingw:Denker, Schatt, L. Lorenzen, Hipp, Freis Bericht: Rolf Kruse

SV Wöhrden – FC Offenbüttel 1:3 (0:0)

Es war ein sonniger und warmer Tag in Wöhrden – bestes Fußballwetter für unser nächstes Punktspiel. Leider mussten wir erneut mit einer angespannten Personalsituation anreisen, da weiterhin viele Spieler verletzungsbedingt ausfielen. Umso erfreulicher war es, dass sowohl Cedric als auch Kristof nach überstandenen Blessuren wieder im Kader standen und dem Team wichtige Stabilität gaben. Von Beginn an entwickelte sich eine schwierige Partie für uns. Der SV Wöhrden übernahm früh die Kontrolle und bestimmte weite Strecken der ersten Halbzeit. Immer wieder suchten sie ihren Zielspieler Hornke mit langen Chipbällen, was unsere Defensive vor einige Herausforderungen stellte. Die gefährlichste Szene der ersten Hälfte entstand dann auch genau auf diese Weise: Hornke tauchte frei vor dem Tor auf, doch Joshi blieb cool und parierte dessen Lupfer stark. Leider machten wir uns das Leben zusätzlich schwer. Im Spielaufbau schlichen sich viele einfache Fehler ein, wodurch wir zu häufig den Ball leichtfertig hergaben. Offensiv wurde es vor allem dann gefährlich, wenn wir über Konter kamen – hier offenbarte Wöhrden Schwächen im Zentrum. Richtig zwingende Torchancen sprangen für uns in der ersten Halbzeit allerdings nicht heraus. Zur zweiten Hälfte kam Nils ins Spiel und wir nahmen taktische Anpassungen vor, um im Zentrum kompakter zu stehen. Diese Umstellung zeigte Wirkung – wir waren präsenter in den Zweikämpfen und fanden besser ins Spiel. Doch das Momentum kippte zunächst in die andere Richtung: Nach einem weiten Abschlag setzte sich Hornke etwas zu robust gegen Cedric durch und im folgenden Zweikampf kam es zum umstrittenen Elfmeterpfiff. Zwar spielte Joshi deutlich den Ball, traf jedoch auch den Gegner. Der Schiedsrichter entschied auf Strafstoß, den Öney sicher zum 1:0 verwandelte. Trotz des Rückstands bewahrten wir die Ruhe – und das zahlte sich aus. Janniks langer Ball wurde von Schumi un-gewollt in den Lauf von Niklas Tödter verlängert, der eiskalt zum 1:1 traf. Kurz darauf schwächte sich Wöhrden selbst durch eine rote Karte wegen einer vermeintlichen Tätlichkeit – eine Szene, die erneut für Diskussionen sorgte. In Überzahl boten sich uns viele Räume. Nils und Nikita hatten gute Möglichkeiten, scheiterten aber jeweils knapp. Erst in Min 86 platzte der Knoten. Nach mehreren unübersichtlichen Aktionen im Strafraum war es Nils, der den Ball zur 2:1-Führung über die Linie brachte. In der Nachspielzeit setzte Nils dann den Schlusspunkt – nach einem schnellen Konter ließ er dem Abwehrspieler keine Chance und traf zum verdienten 3:1. Es war ein kampfbetontes Spiel mit vielen umkämpften Situationen – keine leichte Partie für den jungen Schiedsrichter, der einige knifflige Entscheidungen zu treffen hatte. Auch wenn es spielerisch nicht unser bester Auftritt war, zählen in unserer aktuellen Personalsituation vor allem die Punkte. Mit dem späten Sieg belohnten wir uns für den Einsatz und die Moral in der zweiten Hälfte. Bericht: Klemens Krüger

Aufstellung: Rohwedder – Janns, Kleine (31. Göttsche), J. Tödter, Tiedemann (46. Boie) – Kiecksee, Krüger – Rahnfeld, Meyer – N. Tödter, Volkers (46. Konnowski)                          

Frauen Pokal Heiligenstedten

Am vergangenen Sonntag waren wir in Heiligenstedten zu Gast. Die Damen von Heiligenstedten – als Aufsteiger in die Kreisliga – stellten uns vor eine unbekannte Aufgabe. Wir wussten, dass wir das Spiel nicht auf die leichte Schulter nehmen durften und legten auch gleich spielbestimmend los. Julia konnte die Überlegenheit mit ihrem Führungstreffer in der 7. Minute zum Ausdruck bringen. Wir machten weiterhin Druck, doch die Überlegenheit hielt nur bis zur 20. Minute. Ab dann haben wir das Fußballspielen eingestellt und machten so die Gegnerinnen stark. In der 32. Minute dann der Dämpfer – der verdiente Ausgleich durch die flinke Stürmerin von Heiligenstedten.


Zu Beginn der zweiten Halbzeit hatte Heiligenstedten noch eine Torchance, die unser Neuzugang Leo aber gut vereitelte. Dann übernahmen wir wieder das Spielgeschehen und machten Druck, bis der Führungstreffer in der 75. Minute fiel.
Meike köpfte nach Ecke von Johanna ein und somit war dies der Endstand. Wir hatten noch weitere Gelegenheiten, konnten den Ball aber nicht im Tor unterbringen. Mit Ruhm haben wir uns nicht bekleckert, aber am Ende zählt im Pokal nur der Sieg.

Weiter geht’s am 29.04.2026 bei uns zu Hause im Halbfinale. Wir spielen gegen den Sieger aus der Partie zwischen Horst und Farnewinkel. 

Bericht: Dörte Karstens-Herzog

Frauen Pokal Neuenbrook

Am Mittwochabend war die SG Neuenbrook/Rethwisch im Kreispokal zu Gast bei uns. Sie gingen als klarer Favorit ins Spiel, sie setzten die ersten Akzente nach vorne und wir mussten uns erst einmal sammeln. Nach einer Ecke in den ersten Minuten klärten Meike und Annika auf der Linie – zum Glück. Neuenbrook zeigten die besseren Spielzüge, aber auch wir konnten eigentlich ganz gut mithalten und kämpften uns ins Spiel.
So war es Ida, die mit ihrem ersten Treffer für die Damen glänzen konnte. Sie setzte sich nach Vorarbeit von Meike und Julia im Strafraum durch und wir führten mit 1:0.
Dies hielt keine zwei Minuten als Neuenbrook ausglich. Jetzt konnten wir die Partie aber ausgeglichen gestal-ten und kamen auch zu der ein oder anderen Chance. Nennenswert ist Idas Freistoß ans Lattenkreuz und Merles Abschluß aus zentraler Position, den die Torhüterin gut parierte.
In Halbzeit zwei brauchten wir wieder 10 Minuten, bis wir abermals auf Augenhöhe agieren konnten. Neuenbrook hatte zwar mehr Ballbesitz, kamm aber bis auf einen gefährlichen Freistoß zu wenig gefährlichen Straufraumszenen. So machte unser Youngstar Ida in diesem Spiel den Unterschied – Sie war es, die fünf Minuten vor Schluss vor dem Ende der regulären Spielzeit mit einem Hammer aus 25 Metern den Endstand herstellte. In den verbleibenden 10 Minuten warfen wir alles rein und brachten den Sieg über die Ziellinie.
Es war eine geschlossene Mannschaftsleistung zu der jede Einzelne auf Ihre Art und Weise zum Einzug ins Pokalviertelfinale beigetragen hat!

Bericht: Dörte Karstens-Herzog

Andreas Eggers sponsert Trikots

Neue Trikots für unsere A-Jugend:

Mit Beginn der Vorbereitung für die Saison 25/26 sponsert Elektrotechnik Westküste, Inhaber Andreas Eggers, Pahlen,  unserer A-Jugend einen nagelneuen Trikotsatz.

Perfekt zur Übergabe holt die A-Jugend einen Heimsieg (6:0) gegen SG Lohe/Wesseln in den neuen Trikots.

Ein herzliches Dankeschön an Elektrotechnik Westküste im Namen der Spieler, des Trainerteams und aller Verantwortlichen der Kickers Eider SG. Bericht: Niels Burger

FC Offenbüttel  –  SpVgg Holstein West  2:0 (1:0)

Erste Halbzeit: Führung durch Eigentor und starke Paraden

Die Partie begann schwungvoll und der FCO setzte die Gäste früh unter Druck. In der 18. Spielminute gelang uns die Führung – allerdings eher kurios. Nach einer scharfen Hereingabe von Nille überwand Teuber seinen eigenen Torwart. Nur zwei Minuten später hatte Nille die Chance das Ergebnis auszubauen. Nach einem schönen Pass von Niklas Arps kam er aus etwa 10 Metern zum Abschluss, doch Torwart Schoof zeigte eine starke Reaktion und verhinderte den Treffer. Auch die nächste Gelegenheit gehörte Nille. Nach einem Pass von Tödter war der Stürmer erneut frei vor dem Torwart, doch der Keeper reagierte erneut glänzend und entschärfte den Schuss. In Min 27 dann die erste nennenswerte Chance für die Gäste: Ein Schuss aus 12 Metern zentraler Position war gut platziert, doch Mopsi im Tor des FCO zeigte eine klasse Parade und lenkte den Ball zur Ecke. Kurz vor der Halbzeit versuchte es Schumi aus gut 25 Metern, doch sein Schuss verfehlte das Tor nur knapp und strich über die Latte. Nach dem Seitenwechsel drängte die SpVgg zunächst auf den Ausgleich, doch sie trafen nur die Latte – Pech für die Gäste, die dem 1:1 näher waren als dem 0:2. In der 73. Spielminute machte Nille schließlich alles klar: Nachdem Torwart Schoof den Ball direkt zu ihm spielte, musste Nille nur noch ins leere Tor schieben. Mats war zuvor gut nachgegangen und hatte den Ball erkämpft, sodass Nille keine Mühe hatte, zum 2:0 zu treffen. In der 80. Minute nächste Chance FCO, doch Mats Schuss aus 18 m ging knapp über das Tor. Solide Leistung vom FCO ohne großartig   glänzen zu müssen. Nächster Gegner des FCO ist in der kommenden Woche Wöhrden, die gerade erst in Wesselburen mit 2:1 gewonnen haben. Ein Gegner der also nicht zu unterschätzen ist.

Aufstellung: Mopsi- Emil, Jannik, Lars, Paul –Niklas Arps, Klemens, Schumi, Tödter – Mats, Nille Eingew. Rupp und Schomaker

Bericht: Kristof Boie

TSV Buchholz II  –  FC Offenbüttel  2:2  (2:0)

Verschenkter Dreier  –   Nils Konnowski schnürt den Doppelpack

Nachdem beide Mannschaften Personalprobleme hatten, einigte man sich am Montagabend zu spielen. Mäßiges Licht auf dem harten Trainingsplatz ließ nichts Gutes erahnen. Heiko hatte zwar nicht seine Stammformation zur Verfügung, aber immerhin 16 Mann im Kader. Ob seine Jungs die Buchholzer nach der 0:8 Klatsche in Wesselburen unterschätzt haben, könnte man nach der schwachen Vorstellung in Hz 1 fast vermuten. Zumal wir auch bereits in Min 5 in Rückstand gerieten, nachdem Joshi einen harmlosen Schuss von Thies durch die Hände gleiten ließ. Wir fanden einfach nicht ins Spiel und im vordersten Drittel leisteten wir uns zu viele Abspielfehler, sodass der TSV mühelos verteidigen konnte. Ab Minute 35 wurde es kurzzeitig besser, doch wir vergaben zwei Hochkaräter. Nach Vorarbeit von Janns war Rahnfeld frei durch, aber Emil scheiterte an Keeper Thönes (36.). Eine Minute später war Volkers frei durch, doch Mats Peter schoss am Tor vorbei. Ja und dann holte Tw Thoenes einen Freistoß von Kono ganz stark aus dem bedrohten Eck (40.) und fast im Gegenzug fingen wir uns das 2:0. Nach vorangegangenem Handspiel drehte Peters den Ball aus 17 m um die Mauer und bedröppelt schlichen wir zum Pausentee. Auch nach dem Wechsel legten wir unsere lethargische Spielweise zunächst nicht ab, das wurde erst in der letzten halben Stunde besser. Jannik Tödter spielte einen langen Ball auf Bruder Niklas, dessen Pass versemmelte Krüger, aber Nils Konnowski schaltete am Schnellsten und spitzelte den Ball ins Tor (61.). Fortan ging ein Ruck durch die Mannschaft und nach einem tollen Kiecksee Solo wehrte der Verteidiger den Ball mit der Hand ab, aber nur der Schiri erkannte dieses Vergehen nicht (64.)! Mit dem ersten Ballkontakt spielte der eingewechselte Alex Rupp einen Steckpass in die Spitze und Kono erzielte per Doppelpack den Ausgleich (65.). Kono versprühte jetzt enorme Spielfreude und war kaum zu halten, aber leider fehlte ihm die Ruhe beim Abschluss. Nach einer feinen Ballpassage hatte Nils freie Schussbahn, aber mit Schmackes setzte er den Ball neben das Tor (72.). Gleiches widerfuhr ihm in Min 81, als er nach einem Solo hoch über das Tor schoss. Wir wollten dieses schwache Spiel unbedingt noch für uns entscheiden, aber uns lief die Zeit davon und plötzlich nahm auch die Heimelf wieder am Offensivspiel teil. Allerdings hielt der umsichtige Jannik Tödter seine Abwehr zusammen und Niklaas Kiecksee hätte das Spiel entscheiden können. In Min 85 setzte der Filigrantechniker zu einem Klasse Solo an, spielte 4 – 5 Mann aus und dann wollte er es zu schön machen. Anstatt zu schießen, wollte er den Torwart umspielen und der nahm ihm den Ball vom Fuß. So blieb es beim enttäuschenden Unentschieden. Bemerkenswert war die Aufholaktion unserer Mannschaft, aber wir hätten uns gar nicht in diese Situation bringen müssen, denn den Gegner hätte man mit Geduld schön ausspielen können. Was soll’s, hinterher ist man immer schlauer.

Mit Alen (Lenny) Ismic feierte ein weiterer ehemaliger A-Jugendlicher sein Debüt im Herrenbereich. Viel Spaß Lenny.       Bericht: Rolf Kruse

Aufstellung: Rohwedder – Janns, Kleine (86. Ismic), J. Tödter, Tiedemann (52. N. Arps) – Krüger, Kiecksee, Konnowski – Rahnfeld, Volkers (65. Rupp), N. Tödter (78. Voß, 86. Volkers)

FC Offenbüttel  –  Süderholmer SV  5:1  (3:1)

Niklas Tödter sah den klaren Sieg voraus.

Unter der Woche bewies Niklas hellseherische Fähigkeiten als er meinte, dass wir am Freitag Süderholm vom Platz fegen. Vermutlich machte er sein bestes Spiel für den FC O, denn ein Tor erzielte er selbst und zwei bereitete er vor. Danach sah es aber zunächst nicht aus, denn lauf- und lautstark zogen die Gäste ein Pressing ab, sodass wir in arge Schwierigkeiten kamen. Das 0:1 lag in der Luft, aber Ebert jagte den freien Ball aus 7 m über das Tor (2. Min). Nach einem Konter passte Kono in die Mitte, allerdings kam Rahnfeld nicht an den Ball und Voß schoss einen Verteidiger an (4.). Die SSV belagerte weiterhin unseren Strafraum, allerdings ohne nennenswerte Chancen und schenkte uns das Führungstor. Torwart Krämer nahm einen Rückpass auf und den fälligen Freistoß aus 6 m netzte Niklaas Kiecksee ein (9.). Fast im Gegenzug foulte Joshi Ebert elfmeterreif, aber er hielt den Schuss von Matthiessen, doch von uns ging keiner zum Ball und Matthiessen verwandelte in aller Seelen Ruhe (11.). Fortan stellten die Gäste das Pressing ein und wir bekamen mehr Platz. Nach einem 60 m Freistoß von Jannik Tödter lief Kono schön ein, doch er scheiterte aus spitzem Winkel an Krämer (15.). In der Folgezeit agierte Süderholm in der Abwehr nachlässig und das nutzten wir mit einem Doppelschlag. In Min 27 spielte Voß einen Steilpass in die Spitze, ein Verteidiger leitete den Ball weiter in den Lauf von Tödter und mit einem Schuss ins lange Eck markierte Niklas das 2:1. Drei Minuten später legte N. Tödter einen Abspielfehler für Rahnfeld auf, Emil umkurvte auch noch den Torwart und traf zum 3:1. Wir hätten noch erhöhen können, aber Krüger schoss aus 18 m knapp drüber und N. Tödter nach Einzelleistung knapp daneben. Mittlerweile kam von den Gästen nicht mehr viel und so beschränkten wir uns nach der Pause zunächst auf’s verteidigen. In Min 58 hatten wir den Torschrei erneut auf den Lippen, aber nach einem schönen Spielzug wurde N. Tödter’s Schuss geblockt und Janns jagte den Abpraller über das Tor. Danach wurden die Gäste etwas mutiger, aber der Abwehrblock hielt dicht, zumal Matthiessen aus 18 m knapp drüber schoss (65.). Wir waren in diesem Spiel einfach effizienter und nach schöner Vorarbeit von N. Tödter traf Kono zum 4:1 (70.). Die Gäste gaben sich geschlagen und konnten froh sein, dass wir unsere Angriffe etwas schlampig ausspielten, ansonsten hätte es ein Debakel werden können. Nachdem Krüger nach einem sauberen Konter über Kono und Meyer noch vergab (75.), nahm Kono einen langen Abschlag von Joshi auf, flankte in die Mitte und Emil Rahnfeld stocherte den Ball zum 5:1 über die Linie (79.) Zweimal kam von der Linde noch zum Abschluss, aber Joshi war auf dem Posten. In der 85 Min hatte Nikita Meyer freie Schussbahn, aber er zielte zu hoch und Kono fand mit einem strammen Schuss in Tw Krämer seinen Meister (88.).

Am Ende durfte ein hochverdienter 5:1 Sieg gefeiert werden und es war schön zu sehen, wie die Youngster Meyer, Rahnfeld und Arp mithalten können. Vor allem Jeppe Arp zeigte auf der ungewohnten Linksverteidigerposition ein starkes Spiel. So kann es weiter gehen.

Aufstellung: Rohwedder – Janns, J. Tödter, Wandmaker, Arp – Voß (60. Meyer), Krüger, Kiecksee, Konnowski – Rahnfeld, N. Tödter (73. Kleine)                                                                  Bericht: Rolf Kruse

SG TenSar 17  –  FC Offenbüttel 0:0

Tolles Torwartdebüt von Joshua Rohwedder

Zum Saisonauftakt waren noch nicht alle Spieler an Bord, aber mit 16 Spielern ging es zum Derby. Weit mehr als 100 Zuschauer säumten den Platz am Sonntagspätnachmittag. Beim selbsternannten Titelkandidaten wählte Heiko eine defensivere Taktik, aber sehr wohl mit drei Stürmern. Um es vorweg zu nehmen, nach vorne sollte uns nicht allzu viel gelingen. Die Heimelf begann stürmisch und hatte in Min 7 die erste Chance. J. Tödter unterlief einen hohen Ball, Antony hatte freie Bahn doch Joschi gewann das 1 gegen 1 Duell. Was besseres hätte unserer neuen Nummer eins nicht passieren können, denn solche Taten stärken das Selbstbewusstsein. In der Folgezeit leisteten sich beide Teams viele Abspielfehler und Ungenauigkeiten, sodass es keine Torchancen gab. TenSar war zwar spielerisch überlegen, aber wir verteidigten alles weg und in Min 40 fiel der Ball Krüger vor die Füße, doch Klemens schoss aus 18 m überweg. Fast mit dem Pausenpfiff war Antony erneut frei durch, aber er vergaß das Schießen und so ging es torlos in die Pause. Nach dem Wechsel berannte die SG mit Wut im Bauch unser Tor, aber sowohl Sievers (46.) als auch Splinter (scheiterte am glänzend reagierenden Joschi) (49.) brachten den Ball nicht im Tor unter. Wir kamen nur einmal gefährlich vor das Tor, aber nach einer Ecke köpfte Lars Wandmaker drüber (53.). TenSar hatte die klar besseren Chancen, aber unser Keeper hielt uns im Spiel. Als Sievers frei vor ihm auftauchte verhinderte Joschi per Fußabwehr den Einschlag (59.) und das 18 m Geschoss von Franke lenkte er über die Latte (66.) In Min 75 hätte er sich den Ball fast selbst ins Tor geschossen, aber der Ball trudelte ins Toraus. Keine Abwehrchance hätte er beim 18 m Schuss von Mackeprang gehabt, aber der Ball strich haarscharf am Pfosten vorbei. Unsere Konterchancen verpufften, auch weil der Schiri zweimal fälschlicher Weise Rahnfeld im Abseits wähnte. Als Döhren auch noch einen Kopfball an die Latte setzte, hatten wir das nötige Spielglück auf unserer Seite (82.). Mit Mann und Maus verteidigten wir den einen Punkt und zuguterletzt war es wiederum Joschi, der gegen Franke stark hielt (94.) und aus dem abgewehrten Ball wurde eine große Chance für Rahnfeld, aber Emil wurde stark attackiert (Foul ja/nein) und konnte nicht klar abschließen. Danach pfiff der Schiri ab und wir freuten uns über den Punktgewinn.

Aufstellung: Rohwedder – Janns, Arp, J. Tödter (46. Kleine, 82. J. Tödter), Boie – Göttsche, Kiecksee, Krüger (46. Voß) – Rahnfeld, N. Tödter (46. Wandmaker), Konnowski  (60. Eggers)  Bericht: Rolf Kruse

2. Pokalrunde FC Offenbüttel – TSV Büsum  0:3  (0:1)

Über 100 Zuschauer säumten den Platz in Bunsoh, wobei der Großteil der Fans aus Büsum kam. Trainer Heiko Koch hatte erneut nur eine Notelf zusammen bekommen und setzte auf eine verstärkte Defensive gegen den Verbandsligisten. Dafür gab aber unser neuer Torwart, Joshua Rohwedder, sein Debüt und zeigte einige vielversprechende Paraden. Die Gäste übernahmen von Beginn an das Kommando, aber spätestens am Sechzehner war es mit ihrer Spielkunst vorbei. Wir setzen dabei logischerweise auf Konter und die waren gefährlich, denn zweimal setzte sich Emil Rahnfeld über links stark durch, doch die Schüsse waren eine sichere Beute für Keeper Ehlers (10.+17. Min). Mit dem ersten guten Angriff ging der Gast durch Röhe in Führung, doch der Treffer hätte nicht zählen dürfen, denn der letzte Passgeber stand klar im Abseits, doch der Linienrichter ließ die Fahne unverständlicher Weise unten (23.). Klein hätte nachlegen können, aber Joshi klärte den 14 m Schuss per Flugeinlage (30.). Mehr als diese Chancen ließ unser Abwehrverbund bis zur Pause nicht zu, aber nach der Pause wollte der TSV ein schnelles Tor, doch mit einer Glanzparade entschärfte Joshi den Schuss von Röhe (54.) und den Schuss von Ampting guckte er an die Latte (55.). Im Gegenzug spielte Emil drei Mann aus, doch Ehlers drehte den Ball mit einer Hand aus dem Winkel. Wir boten den Gästen fortan Paroli und der Ausgleich lag in der Luft, aber der Sohn von Torwart Legende, Wolfgang Ehlers, hielt seine Farben im Spiel. Es war schon sensationell wie er den 18 m Freistoß von Konnowski aus dem unteren Eck zur Ecke parierte. Beim anschließenden Eckball fehlte Wandmaker das Quäntchen Glück, denn sein Kopfball ging knapp daneben (71.). Obwohl die Büsumer uns spielerisch überlegen waren, konnten sie das Abwehrbollwerk nicht knacken. Im Gegenteil, denn der zu diesem Zeitpunkt verdiente Ausgleich wäre möglich gewesen. Emil Rahnfeld setzte zu einem Solo an, umkurvte vier Gegenspieler und visierte das kurze Eck an, doch Tw Ehlers lenkte den Ball mit seinem Oberarm an die Latte und in der Mitte war leider niemand zum Abstauben (81.). Mehr Pech kann man eigentlich nicht haben. Danach spielten wir volles Risiko und das wurde uns zum Verhängnis. Mit einer starken Parade gegen Blohm konnte Joshi uns noch im Spiel halten (85.), aber nach einem Fehlpass im Spielaufbau schaltete der TSV schnell um und Wefer traf zur Vorentscheidung (87.). Mit einem Drehschuss markierte Blohm in Min 91 den Endstand.                                                                     Bericht: Rolf Kruse

Fazit: Wir haben uns sehr gut verkauft und vor allem in der zweiten Halbzeit das Spiel lange offen gehalten. Das macht Mut für die neue Saison.

Aufstellung: Rohwedder – Janns, J. Tödter (78. Eggers), Arp (78. Minke), Boie – Zieren, Krüger, Göttsche, Konnowski – Rahnfeld, Volkers (46. Wandmaker)

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