TSV Gut Heil Lütjenwestedt – FC Offenbüttel 1:2 (1:0)

Hauptsache gewonnen – Arbeitssieg bringt auch drei Punkte

In Lütjenwestedt nahmen wir von Beginn an das Heft in die Hand und bereits nach fünf Minuten lag der Ball im Netz. Nach schöner Vorarbeit von Niklas Tödter stand Wiedemann blank und schob locker ein. Leider hatte der Schiri eine Abseitsstellung gesehen und somit fand der Treffer keine Anerkennung. Weiter ging es im Vorwärtsgang, allerdings ohne eine echte Torchance. Die bereitete die Heimelf mit einem Rückpass selber vor, aber Wiedemann verlor den Zweikampf gegen Torwart Hecht (16.) am Sechzehner. Die TSVer verteidigten mit allen Mitteln ihre Hälfte und plötzlich lag der Ball in unserem Tor. Langer Ball nach vorne, Holling wuselte sich durch und schloss erfolgreich ab (20.). Das war schlecht verteidigt. 3 Minuten später bediente N. Tödter Wiedemann mit einem langen Pass, aber Thomas scheiterte am Torwart. Das war es dann auch mit unserer Herrlichkeit, denn Gut Heil unterband unseren Spielfluss immer wieder mit Fouls und wir holten uns die gelben Karten ab (3). Zudem mussten wir aufpassen, dass wir nicht das 2. Tor fingen, denn plötzlich hatte Sierts freie Bahn, aber er schoss zu ungenau (43.). Zur Pause wechselte Trainer Jansen Kai Adria für N.O. Rimkus und Göttsche für den gelb/rot gefährdeten Eismann ein.  Scheinbar ging ein Ruck durch die Mannschaft, denn wir starteten druckvoll und effektiv. Ecke von links durch Florian Thiessen und Klemens Krüger köpfte unbedrängt aus Nahdistanz ein (48.) !! Keine 2 Minuten später kam Boie frei aus 16 m zum Schuss, aber der Ball landete in den Armen des Tw. 55. Min das 1:2. Erneute Linksecke von Thiessen auf den kurzen Pfosten, Jürgen Voß hielt den Schädel hin und drin das Ding aus 1 m! Wieder wurde ein Spiel gedreht, aber im Grunde genommen hätte der Schiri abpfeifen können, denn was beide Mannschaften bis zum Schlusspfiff zeigten war schon gruselig. Wir versäumten es Ball und Gegner laufen zu lassen und passten uns dem destruktivem Stil der Heimelf an. Zudem fehlte es uns bei 2 Halbchancen in der Schlussphase an der nötigen Entschlossenheit. In Min 87 spielte N. Tödter einen genialen Querpass im Fünfer, aber Wiedemann‘s Ballgrätschte wurde zur Ecke geklärt und als Thomas im Strafraum strauchelte, spielte er den Ball noch zu Tödter, aber Niklas vertändelte den Ball und der folgende Konter wäre fast erfolgreich gewesen, denn Ehlers nahm sich aus 18 m ein Herz, doch der Ball strich knapp über die Latte. Rollo

Aufstellung: Todt –Thiessen, J. Tödter, Peters, Boie – Eismann (46. Göttsche), Krüger, N.O. Rimkus (46. Kai Adria) – Wiedemann, N. Tödter , Voß